Eine Geschichte von Chaoskarl zu Bild Nr. 31383
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MISHA - EIN LETZTER BLICK ZURUECK
©2005 by Chaoskarl
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"Model für Shooting mit Latex gesucht - Tagesgage 500 Euro und ein warmes Essen!" Misha erinnerte sich genau an das Posting in der Fotocommunity, auf das sie da eingegangen war. "Wir möchten ihre Mitarbeit für eine Woche. Wir zahlen im Voraus. Begleitpersonen können wir nicht akzeptieren, es sei denn, sie wollen gleichfalls als Model arbeiten..." hieß es in der Email, die sie erhielt. Den Ausschlag gab die Vorauskasse von viertausend Euro. Das war sehr viel für ihre Studentenkasse und so stand sie bald vor einem Bahnhof und wartete auf das Fahrzeug, dass sie abholen sollte. Ein schwarzer Mercedes fuhr sie in einen Club, wo der Clubchef sie schon erwartete.

"Wir möchten ein Fetischvideo mit unserer neuen Befriedigungsmaschine drehen. Wir erwarten von Ihnen, dass Sie die Maschine entdecken und testen und filmen Sie dabei." Misha hatte mit einem derartigen Shooting kein Problem. Ihre sexuellen Erfahrungen waren breit gefächert. Von einer zärtlichen Frau hielt sie mehr als von einem oft ruppigen Mann. Den konnte man nach ihrer Meinung durch Technik ersetzen und das gab auch noch ein längeres Vergnügen. Als bürgerlichen Mainstream würde sie ihre Moralauffassungen jedenfalls nicht bezeichnen.

Misha wurde in einen Raum geführt, in dem ein Gerät stand, dass sie entfernt an einen Stuhl erinnerte. Eine bestimmte Bekleidung war ihr nicht vorgegeben, so hatte sie sich einen schwarzen Catsuit angezogen. Das Latex betonte ihre schlanke Figur und verbarg ihre Haut doch von allen Blicken. Sie mochte das Gefühl von engem Gummi auf ihrem Körper.

Langsam ging sie um den Sitz. Er bestand aus einem schwarzen Material, dass weich und elastisch war wie das Polster eines OP-Tisches, in der Tiefe aber unnachgiebig wie Stahl. Vier dünne Arme aus demselben Material bildeten die Armlehnen. In der Mitte der Sitzfläche lag eine dicke Wulst von fünfzig Zentimetern Länge und zehn Zentimetern Durchmesser, so als wartete sie, in ihre Schoß aufgenommen zu werden. Schaudernd nahm sie die Wulst in ihre gummierten Hände: Das Material war schwer und weich, so als wäre es noch umgeformt und könnte jede geforderte Form annehmen. Ein Vibrator war das sicher nicht. Die Kopfstütze des Stuhles war hohl gearbeitet und trug in der Mitte ein Relief, das an ihre unter dickem Gummi verborgenen Schamlippen erinnerte.

Am seltsamsten aber kam Misha das Fußende des Stuhls vor: Eine dicke Kugel sah sie mit ihrem Muster aus wie die Facettenaugen einer Fliege. Die Augen sahen nur nicht in ihre Richtung. "Ich bin Profi, ich werde hier fotografiert." dachte sie und konzentrierte sich auf den Fotografen, dessen Blitzlichter sie alle fünf Sekunden daran erinnerten, dass sie hier nicht zu ihrem Vergnügen war. So posierte sie für die Kamera vor und hinter dem Latexsitz, stellte sich auf die erstaunlich stabile Sitzfläche und gab dem Stuhl einen Kuss. Schließlich setzte sich auf den Stuhl und wartete ab, was passieren würde. Sie stellte sich vor, wie der dicke wabbelige Schaft, auf dem sie jetzt saß, langsam in sie eindringen würde. Doch es passierte gar nichts. Der Fotograf machte ruhig seine Bilder und ihre Sitzgelegenheit tat genau das, was sie von einem Ohrensessel erwartete - er rührte sich nicht.

Sie suchte nach einer Einschaltvorrichtung – ergebnislos. Dann versuchte sie, die Tentakel über ihre Brüste zu legen. Sie ließen sich leicht ziehen und blieben auf ihrem kleinen Busen liegen. Auch das Kneten des schlabberigen Phallus bewirkte nichts - außer dass ihr feucht im Schritt wurde bei der Vorstellung, das Ding könne doch eine interessante Form annehmen.

Frustriert stand sie auf und fragte den Fotografen: "Wo geht das an?" "Ich habe keine Ahnung!" gestand dieser. "Der Chef hat nur gesagt, du würdest schon entdecken, was man damit machen kann." " Woraus ist es gebaut?" "Es sollen künstliche Eiweiße aus Silikon sein. Man hat es nicht gebaut, es wurde gezüchtet. Die Biochemie ist frei erfunden, die Form ist aus einem Alien-Film abgekupfert, die Fähigkeit, Tentakel zu bilden, stammen von einer Schnecke und als Steuerung dient das vergrößert gezüchtete Gehirn einer Fliege. Du siehst ihr genau in die Augen!" Misha schauderte. Sie beruhigte sich, dass eine dicke Latexschicht sie von der Fliege trennte.

Wie immer half Probieren weiter: Vorsichtig schnupperte Misha am Material: Es roch nach warmem Gummi. Als zufällig ihre Wange das Material berührte, erwachte es zum Leben. Es wurde weich und warm. Misha hatte den Eindruck, es wolle sich an sie schmiegen. Nun siegte ihre Neugier: Langsam öffnete sie den Reißverschluss und zog den Catsuit aus. Sie konnte den Effekt kaum erwarten und lies vor lauter Hektik Handschuhe und Füßlinge an. Vielleicht brauchte sie diesen Schutz ja noch, um sich von diesem Cyborg zu lösen. Fast nackend setzte sie sich auf den Stuhl, der nun richtig aktiv wurde. Die dünnen Tentakel bekamen Spannung und tasteten sich vorsichtig an ihre Brüste, um die Nippel zu umringen und zupfend, fast saugend zu stimulieren. Breite warme Hügel lösten sich aus der Rückenlehne und kneteten ihre Schultern durch, wobei sie auch noch Wärme abgaben - ein herrlich entspannendes und beruhigendes Gefühl. Sie wusste nicht einmal, ob sie ihre Beine selbst spreizte oder ob die flügelförmigen Auswüchse, die die Ähnlichkeit des Sitzes mit einer Fliege noch verstärkten, sie auseinanderdrückten.

Doch das, was sich hier am echtesten anfühlte, war der langsam hart werdende Pflock, auf dem sie saß. Er vibrierte und berührte ihre Scham, er pulsierte und versprach ein ganz besonderes Vergnügen: Zwei große und lange Auswüchse drückten gegen ihre Löcher. Sie würden sicher länger durchhalten als jeder Mann, der sie besitzen durfte. Doch etwas störte immer noch: An der Seite des Stuhles waren zwei halb durchsichtige Gummiblasen hervorgetreten, die sich wie eine Lunge rhythmisch aufblähten und wieder zusammenzogen. Im Rhythmus mit dieser Atembewegung blies ihr die Maschine warme und feuchte Luft in den Nacken.

Kurz entschlossen setzte sich Misha breitbeinig umgekehrt auf den Stuhl. Zielstrebig umfassten die Tentakel ihre Taille und verbanden sich an ihrer Wirbelsäule zu einer Schiene, die ihren schlanken Leib mit sanftem Druck auf die riesig werdenden Stachel drückte, die beide Öffnungen in ihrem Schritt ausfüllten. Mishas straffer Po war noch nie so weit gedehnt worden. Am Kitzler bildete sich ein neuer Fortsatz und berührte sie ganz sanft und zärtlich, während zwei neue Tentakel unter ihre Achseln griffen, ihre Schulterblätter umfassten und sie weiter auf die Maschine zogen.

Der sanfte, aber harte Druck gab Misha Sicherheit: es gab kein Halten und kein Zurück und so war das Weitermachen die einzig logische Handlung. Ein weiteres Paar Tentakel wuchs aus dem Stuhl und zog ihr Gesicht mit unnachgiebiger Gewalt auf die dafür vorgesehene Öffnung in der Kopfstütze. Der heiße Atem der Maschine blies ihr ins Gesicht und sagte "Ich kriege dich sowieso. Genieß es!". Schlagartig wurde Misha klar, dies war keine Liebesmaschine. Sie saß auf einem Lebewesen, das sie in immer höhere Erregung versetzte, um dann irgendetwas mit ihr anzustellen. Doch bevor sie sich nun ganz hingab, schenkte sie den Fotografen noch einen letzten Blick zurück.

Dann drückte sie ihr Gesicht in das dunkle Loch. Das, was da wie ein Kitzler aussah, verschloss ihre Nase. Dafür drängten die Schamlippen des Fliegenwesens ihre Zähne auseinander und ein weiches Etwas erforschte ihren Mund. Misha bekam gut Luft, die Tentakel um ihren Kopf hielten sie unentrinnbar fest. Zart und rhythmisch pulsierten in ihrem Inneren zwei riesige Schäfte und ließen sie in einem langen Orgasmus versinken. Derweil suchten die Tentakel der Fliege in Mishas Innerem nach ihrer Nahrung: Silikon. Sie fanden es in den Brüsten und den Lippen. Nun würden sie Misha nach dem Orgasmus auflösen, wie sie es gelernt hatten.



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