Eine Geschichte von Chris zu Bild Nr. 31353
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NEKTAR

©2004 by Chris

 

 

 



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Tatjana hatte ihr Zeitgefühl völlig verloren, doch es mussten einige Tage vergangen sein, seit sie, eingezwängt in einen seltsamen Gummipanzer, vollkommen bewegungsunfähig im schwarzen Latexschlick feststeckte. In regelmässigen Abständen glitt die Gummimaske, welche über ihren Kopf gestülpt war zurück und vier kleine Tentakel, die über ihr Gesicht krochen, veranlassten sie, ihre Zunge soweit wie möglich herauszustrecken, damit sie durch eine jeweils heranschwebende Riesenfliege mit derem klebrigen Sekret gefüttert werden konnte.....

Sie und ihre Freundin Ramona waren zwei Tage zuvor zu einer wilden Party eingeladen gewesen, welche auf einem grossen, abgelegenen privaten Anwesen ausserhalb der Stadt stattfand. Die Gastgeberin,eine reiche Bekannte eines ihrer Studienkollegen hatte eine kleine Abschiedsfeier organisiert, da sie für eine Weile ins Ausland verreiste.

Um Mitternacht wurde der zuvor mit einer riesigen Blache abgedeckte grosse Swimmingpool freigegeben. Wie sich schnell herausstellte, war dies die eigentliche Partyattraktion. Das Becken war nicht mit Wasser gefüllt, sondern mit einer glänzenden schwabbeligen Masse, welche sich wie Gummi anfühlte. Nachdem die Gastgeberin darauf bestand, dass sich die Gäste nur nackt in den Pool begeben durften, stürzten sich auch schon die ersten Leute ihrer Kleider entledigt in die seltsame Masse.

Tatjana, schon reichlich alkoholisiert, tat ihnen gleich und war wie die anderen völlig begeistert. In der zähen Gummiflüssigkeit schien ihr Körper zu schweben und mit einigen kräftigen Stössen driftete sie von einem Ort zum andern. Als sie ein Partygast aus Uebermut unter die Oberfläche drückte, kam sie nicht mehr dazu Luft zu holen. Zu ihrem Erstaunen merkte sie jedoch, dass sich selbst eingetaucht in die schwabbelige Masse normal atmen liess. Als sie wieder auftauchte, war sie nicht mehr erkennbar, denn ihr ganzer Körper und ihr Kopf waren mit einer dünnen, schwarzen Latexschicht bedeckt. Sie bemerkte dies jedoch erst, nachdem all die andern Köpfe um sie herum ebenfalls unter einer schwarzen Maske verschwunden waren. Sie probierte dies mit dem Atmen nochmals aus und glitt tief nach unten. Wie sie in der völligen Dunkelheit mit ihrem Gesicht an den erregierten Penis eines anderen Partygastes stiess, zog sie diesen spontan mit nach unten. Auf dem Beckengrund angelangt, umschlangen sich die beiden und ihr unbekannter Lover drang mit seinem Penis tief in sie ein. Als sie nach langem wieder auftauchten, versuchten sie sich die schwarze Masse aus dem Gesicht zu streifen, um einander zu erkennen, doch dies schien völlig aussichtslos und so gaben sie sich einen Kuss auf die wulstigen Gummilippen, klammerten sich erneut aneinander und verschwanden in ihrem anonymen Gummipuppenoutfit wieder in die Tiefe.

Schon bald befanden sich fast alle Gäste im Pool und die Latexmasse schien zu brodeln. Vom Beckenrand aus sah man nur noch ein Gewirr von schwarzglänzenden Armen, Beinen, Köpfen und Gummikörpern, welche sich einander hemmungslos hingaben und es machte den Anschein, dass die seltsame Gummimasse die Partygäste in eine sexuelle Ekstase versetzt hatte.

Tatjana konnte sich nicht mehr genau erinnern, was alles geschehen war, als sie am Morgen neben dem Swimmingpool erwachte. Sie erschrak heftig, als halb auf ihr liegend eine völlig mit Gummi ueberzogene weibliche Gestalt lag. Erst jetzt bemerkte sie, dass auch sie selber von Kopf bis Fuss in einer engen schwarzen Latexhaut steckte. Sie riss zunächst bei sich selbst diese zweite Haut vom Gesicht, um dann bei der anderen Gestalt, welche noch zu schlafen schien, dasselbe zu tun. Erst jetzt erkannte sie, dass es sich um ihre Freundin Ramona handelte. Wie auch diese erwacht war, betasteten sie sich irritiert ihre schwarzglänzenden Körper.

Seltsamerweise waren sie die beiden einzigen. Die Spuren der Party waren unübersehbar doch es schien, als ob sich die anderen Gäste einfach in Luft aufgeloest hätten. Um den Pool herum lagen zudem wild verstreut immer noch die Kleider all der Leute. Das Schwimmbecken selbst war wieder mit der grossen Blache abgedeckt. An die seltsame Flüssigkeit im Pool konnte sich keine der beiden mehr erinnern.

Die beiden Freundinnen begannen sich gegenseitig ihre Latexhaut abzureissen und verspürten dabei eine grosse Erregung. Sie suchten ihre Kleider zusammen und verliessen, nachdem sie überall nachgeschaut und niemanden gefunden hatten, ein wenig ratlos den Ort.

In der darauffolgenden Nacht hatte Tatjana wilde Träume und sie erinnerte sich zurück an die Erlebnisse im Pool. Am Nachmittag telefonierte sie deshalb ihrer Freundin und sie beschlossen, diesem geheimnisvollen Ort gleich nochmals einen Besuch abzustatten. Insbesondere hatten sie vor, den Swimmingpool zu untersuchen und nach der erogenen Masse zu schauen.

Das Anwesen schien wie angekündigt verlassen und die beiden suchten neben dem Eingangstor in der Hecke nach einem Durchschlupf. Das Haus war verschlossen und die Fensterläden heruntergelassen. Anscheinend hatte jemand aufgeräumt und nichts deutete mehr auf die Party hin. Die beiden schlichen um das Haus herum in den Garten und schauten nach dem Swimmingpool. Wie sie an einer Ecke die Abdeckung anhoben, stellten sie mit starkem Herzklopfen fest, dass der Pool noch immer mit dieser seltsamen Latexmasse gefüllt war.

Mit einiger Anstrengung zogen sie die Abdeckung beiseite und legten die schwarze Oberfläche frei. Die glänzende Gummimasse übte auf die Frauen eine magische Wirkung aus, denn ohne sich weitere Gedanken zu machen, fingen sie an sich auszuziehen. Völlig nackt glitten sie an der Schmalseite des Beckens langsam in die Masse hinein.

Diesmal schien das Schwimmbecken nicht so tief zu sein und sie wateten bis zu den Oberschenkeln eingetaucht durch das Becken. Das Gehen war gar nicht so einfach, denn die Oberfläche des Bodens war sehr unregelmässig und schien stellenweise nachzugeben. So rutschten die beiden Freundinnen beinahe gleichzeitig mit den Füssen in einen Spalt und steckten fest. Die beiden schrien auf, als sich die Latexmasse mit starkem Druck um ihre Beine presste und sich als feste Form bis zu ihrem Schritt hochschob. Der Gummipanzer schmiegte sich weiter um ihre Taillen und kleine Tentakel, welche aus den Rändern der Form wuchsen, streichelten sanft über ihre Körper. In wilder Panik schlugen Tatjana und Ramona um sich, bis die Latexmasse ihre Arme einfing, nach hinten zog und sie in die Gummiform integrierte. Ihre Schreie verstummten vollends, als sich die Masse zuerst um ihre Hälse legte und sich dann von Hinten über ihre Köpfe stülpte.

Eingehüllt in völlige Dunkelheit, beruhigten sie sich erst nach einiger Zeit soweit, dass sie am ständigen Spiel der vielen Tentakel, welche über die freigelassenen Stellen ihrer Körper strichen, Gefallen fanden. Immer wieder hörten sie ein seltsames Surren und sie verspürten kurz darauf ein erregendes Kribbeln an Schamlippen und Brüsten, welches von noch feineren Tentakeln ausgelöst zu sein schien. Zudem schnellten in unregelmässigen Abständen immer wieder dicke Tentakel aus der Latexmasse empor, schlangen sich um ihre Oberschenkel, zwängten sich mit ihren phallusartigen Enden in ihre Vaginas und pumpten ihre Bäuchlein mit glitschigem Latexschleim voll, welcher anschliessend wieder zwischen ihren Beinen heraustropfte.....

Tatjana fühlte sich sehr entspannt und sie genoss das Gefühl der ständigen sexuellen Erregung. Sie hatte sich inzwischen auch an das tägliche Fütterungsritual gewöhnt. Sie konnte sich noch gut erinnern, wie sich zum ersten Mal ihre Kopfmaske geöffnet hatte und nach hinten geglitten war. Es war Nacht gewesen und die indirekte Beleuchtung des Schwimmbeckens erhellte dessen Rand und die glänzende Latexoberfläche. In etwa drei Meter Entfernung erkannte sie die Gestalt von Ramona, ebenfalls gefangen in einem Gummipanzer. Ihr Kopf wirkte durch die Form der Kopfmaske äusserst unnatürlich und gleichzeitig doch sehr aufreizend. Erst nach einer Weile bemerkte Tatjana plötzlich mit Entsetzen, dass auf der Latexmasse und auf ihren Körpern riesige Fliegen herumkrabbelten. Diese waren es, welche mit ihren Insektenbeinen die ganze Zeit ihre Geschlechtsteile stimmulierten! Wie sie anschliessend auch noch durch eine solche Fliege gefüttert wurde, verlor sie vor Aufregung beinahe das Bewusstsein....

Nach etwa vier Wochen, während der Tagesphase, in der sie in der Kopfmaske steckte, fühlte Tatjana plötzlich, wie sich ihr Gummipanzer zu bewegen begann und sich über ihren ganzen Körper ausbreitete. Als letztes spürte sie noch, wie sich ihr Körper seltsam anfühlte und sich mit der sie umgebenden Hülle zu einer homogenen Masse verband. Die beiden Frauen konnten nicht wissen, dass sich im Laufe der Zeit durch die tägliche Einnahme des speziellen Fliegensekretes ihre Körper in dieselbe Gummimasse verwandelt hatten, aus der die ganze Swimmingpoolflüssigkeit bestand. Nun kippte die Gummifigur vornüber und schwamm halb versunken auf der Latexoberfläche. Wenig später, als sich die Gummikörper vonTatjana und Ramona vollständig verflüssigten und sich mit der glänzenden Oberfläche des Swimmingpools vermischten, waren sie Teil des Ganzen.

Schnell wurde die Abdeckung über den Pool gezogen, denn es trafen bereits Gäste der Latexparty ein, welche einmal im Monat stattfand.

Niemand bemerkte, wie sich unter der Abdeckung des Swimmingpools die schwarze Masse zu regen begann, denn die darin Gefangenen freuten sich bereits, für eine Nacht, wenn auch nur als eine Art Gummipuppe, wieder in ihre menschliche Form zurückzukehren, um aus den Partygästen zwei neue Opfer auszuwählen und in ihre geheimnisvolle Welt zu entführen.....



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