Schon seit Tagen hatte Anita jede Nacht denselben Traum: nackt bis auf schwarze Lackstiefel mit schwindelerregenden Absätzen, rannte sie über einen sumpfigen Weg, welcher von einem undurchdringlichen Dickicht aus gummiartigen Pflanzen und Schlingen gesäumt war.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie mit ihren Absätzen im weichen Grund den Halt verlor und der Länge nach hinfiel. In diesem Moment näherte sich jeweils ein seltsames Rieseninsekt, welches seinen Körper mit einem riesigen Schlund über ihre Beine stülpte und sie bis zur Taille verschlang.
Durch den Kontakt mit einer zähen Flüssigkeit im Inneren wurde Anitas Unterkörper so verformt, dass sich der Hinterleib des Insektes schliesslich in ursprünglicher Grösse eng um ihren eigenen, nun beinlosen Unterleib schmiegte. Jedesmal zu diesem Zeitpunkt erwachte Anita hoch erregt am Boden neben ihrem Bett liegend, mit Pressspuren um die Taille und seltsam verfärbten Beinen.
Zu ihrem Entzücken fand in dieser Nacht ihr merkwürdiger Traum plötzlich eine Fortsetzung. Diesmal hatte das Insekt auch ihre Arme festgehalten, sodass sie völlig wehrlos war. Vier der Insektenbeine verwandelten sich plötzlich in lange schmale Tentakel, welche sich hoch oben an Aesten festhielten und sie in luftige Höhe hievten.
Aus dem Insektenschlund floss auf einmal eine Flüssigkeit, welche zwischen ihren Brüsten hochkroch und mit festem Griff ihren Hals umschloss. Bald wurde auch ihr Mund, die Augen und schliesslich der ganze Kopf von der gummiartigen Masse eingehüllt. Als sich auch ihre Nasenlöcher verstopften und sie keine Luft mehr bekam, wurde aus der glitschigen Masse plötzlich ein Ballon, welcher sich um ihren Kopf schmiegte.
Mit einem lauten Geräusch trennte sich der Unterleib des Insektes in zwei Hälften und auch vor ihren Schamlippen bildete sich ein kleiner, durchsichtiger Ballon, welcher sich alsbald mit ihren Körperflüssigkeiten füllte.
Als Anita diesmal erwachte, befand sie sich in luftiger Höhe an vier Tentakeln hängend. Ballons um ihren Kopf und zwischen ihren Beinen pulsierten aufreizend im Gleichtakt mit ihren Atemzügen und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die beiden Insektenbeine auf welche sie hinuntersah, ihre eigenen seien...
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