Eine Geschichte von Chris zu Bild Nr. 31280
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SONJAS REITSTUNDE

©2001 by Chris


Als Sonja die Nachrichten auf ihrem Handy durchging, fand sie auch eine Einladung ihrer beiden Freundinnen, den Nachmittag mit Reiten auf einem Anwesen ausserhalb der Stadt zu verbringen. Die beiden seien schon dort und Sonja würde um 14.00 Uhr von einer Limousine abgeholt.

Neugierig geworden, fand sich Sonja am vereinbarten Treffpunkt ein und tatsächlich fuhr schon bald ein schwarzer Mercedes mit dunkel getönten Scheiben vor. Ein attraktiver junger Mann begrüsste sie und bat sie auf dem Rücksitz Platz zu nehmen und sich anzuschnallen. Sie machte es sich auf den hellen Lederpolstern bequem und schaute sich auf einem kleinen Bildschirm Musikvideos an. Von ihrem Chauffeur sah sie durch eine dunkle Scheibe, welche den Fahrgastraum abtrennte nur noch die Silhouette.

Sonja erschrak zutiefst, als sich ihr Sicherheitsgurt plötzlich wie von selbst straffte, und aus dem Sitz weitere Bänder heervorschnellten und ihre Arme und Beine fixierten. Wie von Geisterhand legte sich, aus der Kopfstütze ihres Sitzes herauswachsend ein breites, mit Ringen versehenes Halsband aus Metall um ihren Hals und schnappte mit einem raffinierten Mechanismus so zu, dass keine Nahtstelle mehr zu sehen war.

Aus kleinen Düsen im enganliegenden Halsband drang aus feinen Nadeln ein Serum in ihre Blutbahn, welches ihre Sinne vernebelte.

Auf der Weiterfahrt nahm sie schemenhaft wahr, wie sich der Wagen einen Weg bahnte durch ein dschungelartiges Dickicht von schwarzglänzenden bizarren Pflanzen. Nach etwa einer halben Stunde gelangten sie plötzlich zu einer Lichtung, auf der sich auf einer Anhöhe ein kleines Schloss in französischem Stil erhob. Neben einem Oekonomiegebäude weideten einige Pferde.

Sonja wurde vom Chauffeur aus ihren Fesseln befreit und liess sich willig durch ein grosses Portal ins Innere des Hauses führen. Zu ihrer Erleichterung wurde sie in der riesigen Eingangshalle von ihren beiden Freundinnen empfangen, welche sich aus einer Gruppe anderer jungen Frauen herauslösten und auf sie zueilten. Ein wenig irritiert stellte Sonja fest, dass sämtliche der Frauen nur mit roten, glänzenden Ueberkniestiefeln und ebensolchen Handschuhen, welche bis über die Ellbogen reichten bekleidet waren. Ausserdem trugen alle dieselben Halsbänder wie Sonja.

Ihre Freundinnen strichen ihr mit ihren behandschuhten Fingern über Gesicht und Haare und erst jetzt stellte Sonja fest, dass die glänzenden Kleidungsstücke aus Gummi waren. Spielerisch wurde an ihrem Halsring eine lederne Leine befestigt und über eine breite Treppe wurde Sonja ins obere Stockwerk gezogen. Vorbei an unzähligen, mit Frauennamen beschrifteten Türen gelangten sie am Ende des Flurs zu einer Türe, auf welcher ihr Name stand. Im Inneren des Raumes befand sich ein grosses, mit schwarzen Gummilaken bespanntes Bett sowie ein viertüriger Schrank. Mit flinken Händen wurde sie ihrer Kleider entledigt und für den Reitausflug vorbereitet. Dem Schrank entnahmen ihre Freundinnen aus einer Fülle von stark duftenden Gummisachen ein paar rote hohe Stiefel und dazu passende Handschuhe und streiften diese Sonja über. Als ihr um Hand- und Fussgelenk auch noch metallene Manschetten gelegt wurde, protestierte sie heftig, denn nun konnte sie endgültig keinen Zusammenhang mehr zum bevorstehenden Ausritt herstellen.

Ungeachtet dessen fixierten ihre Freundinnen ihre Arme hinter ihrem Rücken und verbanden ihre Augen mit einem schwarzen Latexband. In Begleitung der ganzen Schlossgesellschaft wurde Sonja zum Oekonomiegebäude geführt, neben dem sich ein mit starken Gittern umzäuntes Gehege befand.

Unter einem riesigen Tuch aus schwarzem Latex sah man in der Mitte des Geheges schemenhaft eine tierische Gestalt, welche sich mit tänzelnden Bewegungen hin und her bewegte. Aus der Rückenpartie des Geschöpfes ragten zwei dildoähnliche Kämme hervor. Aus dem vorderen schauten seitlich zwei Stangen heraus mit Ringen an den Enden. Ueber eine Plattform wurde Sonja von ihren Helferinnen über den Dildos in Stellung gebracht. Ihre Fussmanschetten wurden am Ende der beiden Stangen befestigt, mit kurzen Bändern ebenfalls ihre Handmanschetten. Vom hinteren der beiden Kämme wurde eine weitere Lederleine mit ihrem Halsband verbunden. Nachdem der vordere penisartige Kamm mit einer Gleitflüssigkeit eingestrichen wurde, liess man Sonja sachte darauf hinabgleiten. In wilder Erregung stöhnte sie laut auf, als der Dildo tief in sie eindrang und sie sich plötzlich mit ihrem ganzen Gewicht darauf abstützen musste. Einen ersten, heftigen Orgasmus erlebte sie gleich anschliessend, als sich das Ende des Kammes zu einem Ballon aufblies, welcher ihr hübsches Bäuchlein von Innen prall füllte und ihren Sitz einigermassen erträglich machte.

Nun war die Zeit gekommen, dass man das Reittier von seiner Gummidecke befreite und Sonja auf ihre Reitstunde schickte. Sie schrie laut auf, als ihr die Augenbinde entfernt wurde und sie unter sich einen Riesenkäfer sah, welcher mit ihr als aufgespiessten menschlichen Fracht unter Applaus der vielen Zuschauerinnen eilends ans andere Ende des Geheges krabbelte. Aus eigener Erfahrung wusste jede der gestiefelten Frauen, wie es Sonja nun in der kommenden Stunde ergehen würde.

Diesmal jedoch geschah etwas, mit dem niemand gerechnet hatte: Ein Aufschrei des Entsetzens ging durch die Menge, als sich herausstellte, dass am Ende des Geheges ein Tor nicht richtig verriegelt war und der Käfer mitsamt seiner festgezurrten Reiterin in den dichten Dschungel der Latexpflanzen entfloh. Schon bald konnte man die sich entfernenden Schreie Sonjas nicht mehr hören.

Tragischerweise war zu diesem Zeitpunkt an eine Verfolgung nicht mehr zu denken, da es nach Einbruch der Dunkelheit ein tödliches Unterfangen wäre, sich in den Latexdschungel zu begeben, welcher das Schloss umgab...

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