Eine Geschichte von Chris zu Bild Nr. 31551
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MEDEA UND DIE FLUGDRACHEN
©2010 by Chris

 

 

Eigentlich hätte sich Medea glücklich schätzen können, denn sie hatte das erreicht, wovon sie immer geträumt hatte. Schon die ganze Zeit ihres freien Wochenendes steckte ein riesiges Exemplar eines Flugdrachens in ihrem Körper. Wie es sich gehörte, schaute das Ende des Geschöpfes mit den Flügeln zu ihrem Po heraus, während die beiden Vorderbeine des Insektes wie riesige Brustwarzen zu ihren Brüsten herausragten.

In einer geheimen Mission hatte ihr vorgängig ein Chirurg, den sie gut kannte, in ihrem Körper operativ entsprechende Känale angelegt, welche das Eindringen eines solchen Flugdrachens über ihren After ermöglichten.

Es hatte sehr lange gedauert, bis das geflügelte Rieseninsekt sich in die richtige Position gebracht hatte. Vor allem das Eindringen der beiden starren Vorderbeine war nicht ganz einfach gewesen und Medea kam sich vor, wie wenn sie aufgespiesst würde. Wie die beiden Greifer dann endlich bei ihren künstlich geöffneten Brustwarzen zum Vorschein kamen, ging es dann einiges schneller. Nun drang auch der grosse Phallus des Insektenhauptkörpers soweit in ihre Vagina ein, bis es nicht mehr weiter ging und sich die wulstige Manschette, welche sich knapp über den Insektenflügeln befand, aussen an ihrem Po festsaugte. Erstaunlicherweise ging der ganze Prozess völlig schmerzfrei vor sich, doch Medea merkte schon, dass für ein solch riesiges Insekt gar kein Platz war in ihrem Körper.

Der dauernde Flügelschlag des Flugdrachens erzeugte auf den in sie eingedrungenen Phallus einen ständigen Druck und Medea befand sich in einem Zustand dauernder Erregung.

Medeas Freude wurde jedoch getrübt durch das delikate Problem, dass sich der Flugdrachen nicht mehr aus ihrem Körper herausziehen liess. Es schien, als sei er in ihrem Inneren festgewachsen. Obwohl es bei ihr gar nicht möglich sein konnte, hatte er auch die Funktion ihrer Verdauung übernommen.

In ihrer Stellung als befehlshabende Offizierin konnte sie sich dies natürlich nicht erlauben und schon bald hätte sie wieder zum Dienst erscheinen müssen...

Auf dem ausschliesslich von weiblichen Soldaten besiedelten Mond K 206, auf dem ihr Staat aus militärtaktischen Gründen eine Basis betrieb, gab es als Lebewesen nur diese einen Flugdrachen, welche zur Gattung der Insekten gehörten, sowie zahlreiche Pflanzen, welche allesamt für den Menschen giftig waren. Wissenschaftler fanden dann heraus, dass die Ausscheidungen der Rieseninsekten, welche sich von den Pflanzen ernährten, die toxische Wirkung verloren hatten und sich sogar als Grundnahrung für die Basisbewohnerinnen eigneten.

Nachdem es zu Beginn der Besiedelung immer wieder zu tödlich endenden Begattungsattacken der Insekten auf Soldatinnen gekommen war, wurde dann in mehreren chirurgischen Experimenten ein Weg gefunden, wie sich das Leben der Soldatinnen mit dem Bedürfnis der Flugdrachen verbinden liess, indem die Körper der Frauen zur Aufnahme der fremden Wesen umgestaltet wurden. Darüberhinaus kam es auch regelmässig vor, dass die Soldatinnen von den Insekten geschwängert wurden, und in ihren Bäuchen innert weniger Tagen neue Flugwesen heranreiften.

Bei den Soldatinnen gehörte es nun zum Ritual, dass mehrmals täglich solche Flugdrachen in sie eindrangen, um temporär die Funktion des Verdauungstraktes zu übernehmen, welcher bei den Frauen fehlte. Die einen Insekten drangen mit einem langen Schlauch von Hinten durch den Po in die Frauen ein und verbanden sich im Inneren mit deren Speiseröhren. Gleichzeitig wurde jeweils auch ein riesiger Phallus in die Vagina eingeführt, welche die Frauen zusammen mit den aufgeilenden Bewegungen der zu den Brüsten herausragenden Insektenbeinen zum Orgasmus brachte. Andere Insekten versorgten die Frauen gleichzeitig mit Nahrung, welche in flüssiger Form aus dem Phallus floss und als essbare Kugeln vom Hinterteil der geflügelten Wesen ausgeschieden wurde. Diese Art der Symbiose hatte sich nun schon seit Jahren bewährt und von den Soldatinnen wollte keine mehr auf den Hauptplaneten zurückkehren, abgesehen davon, dass dies mit ihren speziell präparierten Körpern und ohne Flugdrachen auch nicht möglich gewesen wäre.

Medea durfte als Angehörige der Oberschicht mit normalem Körper ihren Soldatinnen nur zuschauen und wurde jeweils eifersüchtig, wenn sie die Frauen so in Erregung sah. Schon lange hatte sie deshalb den Wunsch gehegt, sich auch mal von solch einem Flugdrachen befriedigen zu lassen...

Damit niemand Verdacht schöpfte, blieb Medea nichts anderes übrig, als sich krank zu melden und sich in ihrer Unterkunft einzuschliessen. Wie sie sich so im Spiegel betrachtete, stellte sie plötzlich fest, dass ihr Bauch eine kleine Wölbung aufwies. Entsprechend spürte sie auch einen Druck von Innen. Als sich ihr Bauch sichtlich weiter vergrösserte, war es Gewissheit, ihr Flugdrachen hatte sie geschwängert!

Medea konnte es kaum noch ertragen. Die Reize, welche nun auch noch durch die Insektenlarve in ihr auf sie einwirkten, waren einfach zuviel. Mit Schrecken erfuhr Medea nun am eigenen Leib den wahren Zusammenhang weshalb ihren Soldatinnen die Verdauungsorgane fehlten. Die heranwachsende Insektenlarve in ihr begann sie von Innen auszuhöhlen, indem sie Medeas Magendarmtrakt mit einem Sekret auflöste und in sich aufnahm. Nur so fand sich in ihrem Körper überhaupt noch Platz. Zu ihrem Erstaunen war alles sehr erregend und lustvoll, selbst der Höhepunkt, als begleitet von einem riesigen Schwall schleimiger Masse zuerst das geflügelte Insekt und dann die neu entstandene Riesenlarve aus ihr herausflutschten.

Noch war sich Medea nicht bewusst, dass sie in dem Moment zur einfachen Soldatin geworden war...



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