Als sich Tamara am Morgen beim Duschen einseifte, bemerkte sie an ihrer Talje eine leichte dunkle Verfaerbung und feine schwarze Linien, welche wie die Staebchen einer Korsage aussahen. Auch hatte sie das Gefuehl, dass die Talje schmaeler war als gewohnt.
Mit Seife liess sich alles wieder wegwischen und so machte sie sich schon bald keine weiteren Gedanken mehr. Erst im Verlauf des Tages fiel ihr wieder ein, dass sie in der Nacht wirres Zeug getraeumt hatte, wohl im Zusammenhang mit den skurrilen Erzaehlungen ihrer Freundin, welche sie ein paar Tage zuvor getroffen hatte.
Diese reiste als Botanikerin staendig in der ganzen Welt herum, auf der Suche nach irgendwelchen exotischen Pflanzen. Unter anderem berichtete ihre Freundin ausfuehrlich von Kannenpflanzen, welche sie und ihr Frauenteam auf einer unbewohnten Insel um Borneo entdeckt hatten. Dies waren ja die Pflanzen, bei denen die Insekten hochkrabbelten, an den glitschigen Waenden keinen Halt fanden und dann in einen Trichter fielen, wo sie von einer Fluessigkeit aufgeloest wurden. Die Kelche der Pflanzen, welche sie gefunden hatten, waren jedoch etwa einen Meter hoch, sodass selbst ein Mensch darin Platz fand. Fasziniert waren sie auch von der Form, welche an einen gutgebauten Frauentorso erinnerte.
Ihre Freundin zeigte ihr denn auch Fotos wo sie und zwei andere Frauen des Teams zu sehen waren, wie sie sich aus Jux mit den Pflanzen vergnuegten. Sie waren mit angewinkelten Beinen bis zu den Bruesten in die Kelche hineingeschluepft und hingen nun leicht ueber dem Boden schwebend an den Pflanzenstengeln herunter. Oben schauten nur noch Schultern, Arme und der Kopf aus den Pflanzen heraus. Die drei wirkten auf den Fotos aeusserst sexy, da sie sich zuvor als Schutz in Neoprenanzuege gezwaengt hatten, welche nun stark glaenzten, da sie von einer fremdartigen Fluessigkeit bedeckt waren.
Dass ihr Spiel nicht ganz ungefaehrlich war, merkten sie erst, als die eine von ihnen auch noch ihre Arme in die Pflanze steckte, worauf sich das fleischige Bluetenblatt, welches sich ueber ihrem Kopf befand herunter neigte und den Bluetenkelch vollstaendig verschloss. Es gelang ihnen nur mit Muehe, sich wieder aus den Pflanzen zu befreien, da sich die latexaehnliche Fluessigkeit, welche sich am Grund der Pflanze befand, fest mit ihrem Koerper und dem Neoprenanzug verklebt hatte. Zum Schluss mussten sie aus den Pflanzen herausgeschnitten werden.
Da alle der drei Frauen und insbesondere jene, die ganz eingeschlossen war, bei ihrem Selbstversuch eine aeusserst lustvolle Erregung verspuert hatten, war ihr wissenschaftlicher Forschungsdrang geweckt, dies genauer zu untersuchen. So hatten sie denn auch einige Exemplare und Samen dieser Pflanzen in ihr Labor nach Europa mitgenommen und dort experimentell mit sensationellen Resultaten weiterentwickelt. Insbesondere besassen die Pflanzen die erstaunliche Faehigkeit, organische und anorganische Materialien, welche in sie eingebracht wurden, aufzuloesen und in Latex zu verwandeln. Weitere Details wollte ihre Freundin jedoch nicht herausruecken. Tamara solle sich dies doch selber mal anschauen. Neugierig geworden, versprach Tamara ihrer Freundin, sie bei Gelegenheit im Labor zu besuchen.
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Nach einem anstrengenden Arbeitstag ging Tamara etwas frueher ins Bett und schlief sehr schnell ein. Schon bald begann sie wieder zu traeumen und fuehlte sich diesmal sehr bewusst mitten im Geschehen: splitternackt irrte sie durch einen ueppigen Urwald und sie konnte sich keinen Reim machen, wo sie sich befand. Die hohe Luftfeuchtigkeit und die herrschende Hitze von der sengenden Sonne machten ihr zu schaffen und Schweissperlen bedeckten ihren ganzen Koerper.
In der Naehe eines Baches tropfte ploetzlich eine schwarze Fluessigkeit von oben herab auf ihren Arm. Die Fluessigkeit verteilte sich blitzschnell auf ihrer Haut und bildete einen schwarzglaenzenden Film. Schon bald war ihr Koerper uebersaeht mit schwarzen Flecken. Sie ging schnell weiter, doch von den umliegenden Bäuumen herab tropfte es immer mehr. Selbst der Boden, welcher mit dieser einen Fluessigkeit bedeckt war, glaenzte schwarz.
Nun entdeckte sie vor sich ploetzlich Dutzende dieser Kannenpflanzen, welche sie auf den Fotos ihrer Freundin gesehen hatte. Von einem grossen Baum hingen an langen Stengeln Kelche herab, welche von weitem wie Frauenkoerper aussahen. Erst als sie davor stand, sah Tamara, dass die Kelche hohl waren, geeignet zur Aufnahme eines Koerpers. Der untere pralle Teil des Kelches war transparent und im Inneren war ein riesiger, wohlgeformter Dildo zu sehen. Bei einigen der Pflanzen waren oberschenkelhohe Stiefel angearbeitet, in die man die Beine stecken konnte, bei andern hatte es unten zwei seitliche Oeffnungen fuer die Beine. Der obere Teil des Kelches lief zu einem seltsamen Bluetenblatt aus, welches die Form einer Maske hatte. Die ganze Pflanze war in einem suendigen Schwarz und schien aus Latex zu bestehen. Vorsichtig beruehrte Tamara einen der aufreizend geformten Kelche und wurde dabei sichtlich erregt.
Betaeubt von einem seltsamen Gummiduft und fasziniert vom Anblick der Dildos verspuerte Tamara ploetzlich das unwiderstehliche Verlangen, sich in eines dieser bizarren Gebilde hineinzusetzen. So nahm sie sich eine der Pflanzen von hinten zwischen die Beine und stieg von oben in den Kelch hinein. Sie hatte ein Exemplar mit angearbeiteten Stiefeln gewaehlt und es war gar nicht so einfach, die Beine in die engen Stiefelschaefte hineinzuzwaengen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Mit einem Bein war sie endlich drin, doch nun musste sie auf dem hohen Absatz stehend versuchen, auch das andere Bein einzufaedeln. Prompt fiel sie hin, wurde mit Schwung in den Kelch hineingepresst und landete mit einem Aufschrei mit ihrem Becken genau auf dem riesigen Dildo, welcher in der vollen Laenge in ihre Scheide flutschte. Ihr zweites Bein war ebenfalls ganz in den Stiefel gerutscht und nun sass sie aufgespiesst mitten im Bluetenkelch. Der Widerstand des nach oben verschwindenden Stengels war gerade so gross, dass sie leicht federnd ueber dem Boden sitzend gehalten wurde, sich jedoch nicht mehr erheben konnte. Auch war der Bluetenkelch im Bereich der Talje so eng, dass sie von alleine nicht mehr aus der Pflanze herauskam.
Mit wippenden Bewegungen ihrer Beine und kleinen Spruengen in die Hoehe liess sie den Dildo rhythmisch tiefer und tiefer in sich eindringen, bis er ploetzlich eine spermaaehnliche schwarze Latexfluessigkeit in sie hineinspritzte. Dies war auch der Moment, wo sie zu einem Orgasmus in noch nie gekannter Intensitaet kam.
Als Hoehepunkt neigte sich nun auch noch das Bluetenblatt ueber ihrem Kopf nach vorne und stuelpte sich vollstaendig ueber ihr Gesicht. Die Huelle dehnte und streckte sich so, dass ihr Kopf zum Schluss bis zum Hals in einer Gummikugel steckte. Ihr Mund wurde mit einem Gummipfropfen ausgefuellt und zu einem schmalen O verformt. Ihre Zunge wurde dabei weit nach vorne gestreckt, sodass sie nur noch ein dumpfes Lallen zustande brachte. Wie sie sich in zunehmender Panik mit den Haenden ihren Kopf abtastete, konnte sie weder Nase noch Augen noch Oeffnungen ertasten, nur kleine Woelbungen bei den Lippen waren noch vorhanden. Ohne Atemluft verlor sie bald die Besinnung.
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Wie sie am naechsten Morgen erwachte, bemerkte sie an ihrem Koerper wieder seltsame Veraenderungen. So hatten sich ihre Arme und Beine schwarzglaenzend verfaerbt und ihre Talje war um mindestens zwei Kleidergroessen geschrumpft. Ihre Schamlippen waren prall aufgedunsen und glaenzten in suendigem Schwarz.
Offensichtlich musste ein direkter Zusammenhang zwischen ihrem Zustand und den seltsamen Traeumen bestehen. Erlebte sie dies etwa wirklich?
Die schwarzen Hautpartien liessen sich nun auch mit Duschen nicht mehr entfernen. Da Gesicht und Haende nicht betroffen waren, entschied sich Tamara, trotzdem zur Arbeit zu gehen. Sie war ein wenig nervoes, denn es waere ihr peinlich gewesen, wenn jemand ihr Geheimnis mit den verfaerbten Koerperpartien entdeckt haette. Umso mehr freute sie sich den ganzen Tag ueber auf die kommende Nacht und hoffte, eine Fortsetzung ihrer Traeume zu erleben.
In der Tat befand sie sich, nachdem sie zu Bett gegangen war, sofort wieder in der seltsamen Szenerie mit den Kannenpflanzen. Ihr Kopf steckte noch immer in der engen Gummimaske, doch nun war ihr Bewusstsein auch ohne direkte Atmung vorhanden. Ebenso hatte sie wieder Sicht auf das Geschehen und stellte sofort fest, dass nun auch ihr ganzer Koerper gleich wie die Pflanze eine schwarze Faerbung aufwies.
Erneut versetzte sie sich durch Huepfbewegungen in Erregung, bis aus dem Dildo zwischen ihren Beinen wieder mit hohem Druck Fluessigkeit in ihren Koerper hineingespritzt wurde. Das Gefuehl war ueberwaeltigend, denn Tamara spuerte, wie sich die Fluessigkeit in ihrem Inneren bis zu ihren Bruesten hinauf einen Weg bahnte, alles aufloeste und sich anschliessend zu einer homogenen Masse wieder verfestigte. Wie hatte ihre Freundin gesagt, die Kannenpflanzen verwandelten alles was in sie eingebracht wuerde zu Latex? War mit "alles" auch sie selbst gemeint?
Erschrocken steckte sie deshalb ihre Arme in den Kelch, um ihren Koerper abzutasten. Zu spaet merkte sie, dass sie damit einen Fehler gemacht hatte, denn ihre Haende blieben an ihrem Unterleib kleben und sie war nun voellig bewegungsunfaehig.
Unmittelbar nach einem erneuten, intensiven Orgasmus, bemerkte Tamara, wie sie in ihren gestiefelten Beinen und den Armen an Kraft verlor und sich ihre Glieder vom Ende her aufzuloesen begannen. Wie fluessiges Latex tropfte es aussen von ihren Beinen und im Inneren von ihren Armen und nach einer Weile bestand sie nur noch aus ihrem Rumpf und dem Kopf, eingeschlossen und obszoen aufgespiesst in der Kannenpflanze. Ihre Verwandlung ging sogar so weit, dass ihr Koerper mit der Pflanze eins geworden war und sie auch im Dildo und dem nach oben reichenden Pflanzenstengel Gefuehl hatte und sich so im wahrsten Sinne selbst befriedigte. Durch ihr verringertes Gewicht schnellte die Pflanze in die Hoehe, wo Tamara im dichten Blaetterwald ploetzlich umgeben war von Dutzenden anderer, mit zu Gummi gewordenen Frauentorsos gefuellten Kannenpflanzen. So weit das Auge reichte, standen rund herum diese Baeume, jeder reich besetzt mit gefuellten Bluetenkelchen.
Von oben herab stellte Tamara zu ihrer Verwunderung fest, dass sie sich nicht mehr im urspruenglichen Urwalddickicht befand, sondern in der kuenstlichen Umgebung eines Treibhauses. Unten herrschte ein emsiges Treiben und ploetzlich entdeckte Tamara unter dem Laborpersonal auch ihre Freundin.
Reflexartig wollte sie ihr winken und rufen, auf dass sie sie aus ihrer misslichen Lage befreie, doch ohne Arme und mit einem Kopf aus Vollgummi konnte sie unmoeglich auf sich aufmerksam machen. Spaetestens jetzt wurde ihr auch klar, dass sie nicht am Traeumen war...