Bereits zum dritten Mal hatte Francesca diesen merkwuerdigen Traum gehabt: in einer surrealistisch anmutenden Gegend stand sie auf einer erhoehten, steinernen Plattform, welche rundum von einem Weiher umgeben war. Wie sie an sich herabschaute, bemerkte sie, dass ihr gutgebauter Koerper inklusive Kopf vollstaendig in einer schwarzglaenzenden, enganliegenden Huelle steckte. Von ihrem Gesicht ging ein langer Schlauch nach hinten weg, durch den sie mit Luft versorgt wurde. Ein Dildo zwischen ihren Beinen behinderte sie leicht beim Gehen, erregte sie jedoch in noch nie gekannter Weise. Staendig musste sie um ihr Gleichgewicht ringen, denn an ihrem Ruecken hatte sich etwas Unbekanntes festgekrallt, welches sie nach hinten zog.
Fluechtig wie Traeume sind, konnte sie sich an weitere Details nicht mehr erinnern. Sie erwachte jedoch jedes Mal entspannt und mit einem wohligen Gefuehl.
Wie sie sich nach dem Duschen im Spiegel ansah, stellte sie dieses Mal an den Oberarmen kleine Roetungen fest, welche von einer Druckstelle herruehrten. Hatte dies etwa mit ihrem Traum zu tun?
Gutgelaunt verbrachte sie den Tag und war gespannt, wohin sie ihre Fantasie in der kommenden Nacht hinfuehrte.
Schon bald nach dem Einschlafen fand sie sich auf ihrer Plattform wieder. Zu ihrem Erstaunen hatte sie nun alles ganz detailliert vor sich. Die etwa 10 auf 10 Meter messende Plattform war ein allseitig offener Betonpavillon mit Boden, Decke und Wandscheiben, welcher sich ungefaehr in drei Meter Hoehe über einem Weiher befand. Francesca war es schleierhaft, wie sie dahin gekommen war, denn es hatte nirgends einen Zugang.
Etwas peinlich beruehrt, merkte Francesca, dass sie nur gerade ihre schwarzen Stiefel trug und sonst splitternackt war. Weit und breit war jedoch niemand zu sehen.
Wie sie sich ihre gelockten Haare aus dem Gesicht streichen wollte, stellte sie fest, dass ihre Oberarme durch zwei glitschige Tentakel festgehalten und nach hinten gezogen wurden, sodass sie ihre Haende nur bedingt gebrauchen konnte. Erst jetzt fiel ihr auch das ungewoehnliche Ding an ihrem Ruecken auf. Wie eine Korsett hatte sich das seltsame Wesen um ihre Taille geschmiegt und sich mit zwei weiteren Tentakeln auf ihrem Po abgestuetzt.
Francesca drehte ihren Kopf soweit es ging nach hinten, um einen Blick von dem unbekannten schwarzglaenzenden Ding zu erhaschen. Das Wesen hatte die Groesse eines Rucksackes und wies zwei durchsichtige Fluegel auf, welche von der Positionierung im Bereich ihrer Schulterblaetter her ihre eigenen haetten sein koennen. Wie sie sich wieder umdrehte und nach unten schaute, entdeckte sie einen riesigen Schwanz mit Dildo, welcher sich von hinten her zwischen ihre Beine draengte.
Francesca schrie auf, als sich der Dildo immer mehr ihrer Scham naeherte und sie mit ihren zurueckgehaltenen Armen nicht eingreifen konnte. In diesem Moment schnellte ihr auf Kopfhoehe ein weiterer Tentakel, welcher ein riesiges Mundstück trug, vor ihr Gesicht. Ehe sie es sich versah, flutschte ihr das Teil in ihren noch immer offen stehenden Mund. Das Ende des Tentakels stuelpte sich ueber ihre Zunge, waehrend der nachfolgende Teil sich in ihrem Mund aufblies. Bluetenartige Lappen, welche den fleischigen Rand des Mundstueckes bildeten, legten sich wie eine Glocke ueber ihr Gesicht und saugten sich daran fest.
Ihrer Sicht beraubt spuerte sie erst jetzt, dass inzwischen auch der Tentakel zwischen ihren Beinen tief in sie eingedrungen war und sich mit dem aeusseren fleischigen Rand ebenfalls unverrueckbar festgesaugt hatte.
Nachdem Francesca ihren ersten Schreck ueberwunden hatte, fand sie immer Gefallen an ihrer Situation, denn das merkwuerdige Wesen verstand es meisterhaft, sie in staendiger Erregung zu halten.
Wie sie mit taenzerischen Bewegungen vor sich hin trippelte und den Widerstand des Dildotentakels genoss, geriet sie, ohne zu sehen wo sie hintrat, ploetzlich an den Rand der Plattform, torkelte und stuerzte Kopf voran in die Tiefe.
Durch das zusaetzliche Gewicht ihres Parasiten beguenstigt, sank sie tief in den unter ihr liegenden Weiher ein. Erstaunt stellte sie fest, dass die Fluessigkeit, in welche sie gefallen war, gar nicht Wasser war, sondern etwas zaehfluessigeres, melasseaehnliches. Da sie noch immer von ihrem Parasitenwesen beatmet wurde, musste sie sich zum Glueck keine Gedanken machen, wie sie schnellstmoeglichst wieder an die Oberflaeche kam. Im Gegenteil, sie fand Gefallen daran, sich wie in Zeitlupe tief in diesem Schlick, welcher sich als fluessiges Latex herausstellte, herumzuraekeln.
Als sie nach laengerem wieder an der Oberflaeche auftauchte, machte ihr Alien von seinen Fluegeln Gebrauch und hievte beide wieder auf die Plattform hoch.
Ploetzlich konnte Francesca wie durch eine Membrane hindurch wieder etwas sehen und bemerkte an sich, wie sie und ihr Parasit gemeinsam von Kopf bis Fuss vollstaendig von einer duennen, schwarzglaenzenden Gummihaut ueberzogen waren, welche sich unter der Lufteinwirkung immer mehr zusammenzog. Schliesslich war die Haut um etwa zwei Kleidernummern geschrumpft und Francesca kam sich wie eine Gummipuppe vor, die sich kaum noch bewegen konnte.
Ihre beiden Koerper, die Tentakel und die Fluegel waren nun alle gleichmaessig mit Gummi ueberzogen und zu einem glaenzenden, gestiefelten Gesamtkunstwerk mit Alienkopf geworden.
Erst als sie von von der Plattform abhoben und ihr die beiden Fluegel wie ihre eigenen vorkamen, begriff Francesca, dass ihr seltsamer Traum schon die ganze Zeit reell gewesen war.
Nun war auch Francesca wie alle ihre Vorgaengerinnen mit ihrem im Traum aufgetauchten Parasiten eins geworden, verschmolzen zu einem anonymen neuen sexy Wesen...