1. Kapitel "Kates Fehler"
Sie schleppten sich weiter in Richtung Talausgang, dieser verbreiterte sich zunehmend. Ein schwacher, süßlicher Geruch wehte ihnen entgegen. Offenbar schien es dort mehr Vegetation zu geben. Als sie den Rand ihres Tals erreichten, sahen sie, das sich vor ihnen ein sehr viel größeres Tal öffnete. Sie gingen weiter. Auch in diesem Tal waren kaum Pflanzen und der Boden war ebenfalls mit weißem Sand bedeckt. Sie beschlossen, da langsam die Sonne unterging, in diesem Tal zu kampieren. Sie gingen weiter in das Tal hinein, auf eine dieser Pflanzen zu. Sie bemerkten einige kleine, fliegende Insekten. Kate wollte die Pflanzen zumindest in Augenschein nehmen, um diese vielleicht als Wasserlieferant nutzen zu können. Sie suchten sich die Größte aus und stapften darauf zu.
Beim Näherkommen konnten beide mehr erkennen. Die Pflanze wuchs mit einem nahezu schwarzen, verhältnismäßig dünnen Stängel aus dem Boden, der Stängel hatte wurzelähnliche Ausläufer, die offensichtlich der Stützung dienten. Hauptaugenfang waren jedoch der Fruchtkörper und ein segelähnliches Blatt von dunkelgrüner, nahezu schwarzer Farbe, das fast senkrecht nach oben wuchs. Manchmal konnten Sie beobachten, wie ein einzelnes Insekt, etwa so groß wie eine Hand, auf der Pflanze landete, kurz verweilte und dann wieder davonschwirrte.
Als sie an der Pflanze ankamen, liess Kate Svenja langsam in den Sand gleiten. Kate ging um die Pflanze herum. Der angenehm süßliche Geruch, den sie schon beim Betreten des Tals war genommen hatten, schien von der Pflanze zu kommen. Kate ging näher heran. Der Geruch kam von einer Öffnung am Stängel, wo das Blatt und die Knolle herauswuchsen. An dieser Stelle schimmerte es feucht. Kate fasste das Blatt mit Zeigefinger und Daumen an. Es fühlte sich fleischig an, wie Pflanzen, die sich einem Wüstenklima angepasst haben. Überzogen war die gesamte Pflanze mit einer gummiähnlichen, glänzenden Beschichtung, vermutlich um Wasser zu speichern. Sie tastete die Knolle ab, diese war sehr hart und saß erstaunlich fest am Stengel. Sie lehnte sich mit ihrem ganzen Gewicht, auf die Hände gestützt auf die Knolle. Die Knolle bewegte sich jedoch nur minimal nach unten.
Als sie auf die Oberseite der Knolle klopfte, schien die Oberfläche wie das Blatt zuvor saftig-fleischig zu sein. Kate beendete Ihre Untersuchung und setzte sich zu Svenja, kramte einen Rationspack aus einem Rucksack und begann nachdenklich zu essen. "Eine seltsame Pflanze. Sieht aus wie ein sündhaft teurer Designerstuhl" sagte Kate. Beide Frauen
mussten lächeln. Dann wandte sich Kate ihrem Rationsbeutel zu und verfiel in nachdenkliches Schweigen während sie die Pflanze betrachtete. Als sie ein wenig gegessen und getrunken hatte, stemmte sie sich wieder aus dem Sand, strich sich den vom Schweiß an ihrer Haut festklebenden Sand ab und ging zur Pflanze hinüber.
Svenja sah ihr nach und musste lächeln, als Kate sich breitbeinig auf die Knolle setzte und mit den Armen ruderte, um das Gleichgewicht zu halten. Kate rief: "Gar nicht mal so unbequem! Es fehlt nur die Rückenlehne" und drehte vorsichtig den Kopf, um Ihr Gleichgewicht zu bewahren und blickte auf das segelähnliche Blatt, hinter Ihr.
Als sie den Kopf wieder nach vorne drehte, bewegte sich die Knolle ruckartig nach oben, Kate kreischte erschreckt und rutschte mit ihrer verschwitzten Haut auf der glatten Oberfläche der Knolle bis zu den Kniekehlen auf die Knolle. Wieder zuckte die Knolle nach oben und warf Kate fast ab. Das nur über die Schultern gehängte Hemd rutschte Ihr von den Schultern. Kate stützte sich mit den Händen ab, um nicht von der Knolle zu fallen. Kate spürte, das sich die Oberfläche der Knolle veränderte, anstatt wie vorher hart und fleischig, wandelte sie sich in einen zähen Brei, in den ihre Hände einsanken und kleben blieben.
Die Knolle zuckte erneut nach oben und Kate drückte, um Gleichgewicht kämpfend, Ihre Waden gegen die Unterseite der Knolle. Diese brach auf und ihre Beine sanken bis zum Knie in die Knolle hinein und wurden mit festem Druck auf jedem Quadratzentimeter fixiert. Dann schloss sich die Unterseite wieder. Kate schrie erschreckt auf, Svenja war vor Schreck regungslos erstarrt.
Wieder zuckte die Knolle ruckhaft nach oben, dieses Mal weiter als zuvor. Kate, die nunmehr fast bewegungslos von der Pflanze fixiert war, konnte auf die Bewegung der Knolle nur noch ihren Oberkörper bewegen. Sie lehnte sich um die Zuckungen der Knolle auszugleichen nach hinten, als ihr das segelartige Blatt wie eine Zunge an Ihren Rücken klatschte und auf ihrem gesamten Rücken kleben blieb. Das Blatt fühlte sich feucht und glitschig an. Kate kreische hysterisch und versuchte weiter sich loszureißen, sie schrie wie am Spieß, aber sie saß in der Falle! Krampfhaft versuchte sie ihren Oberkörper von der Knolle zu drücken oder sich seitlich von der Knolle zu lösen, aber es half nichts, im Gegenteil, ihre Oberschenkel sanken wie ihre Hände zuvor ein Stück in die Oberfläche ein. Sie spürte, wie sich das Blatt an Ihrem Rücken leicht bewegte und sich auf Ihrem Rücken weiter festsaugte. Dann erfolgte ein kurzer aber schmerzhafter Stich im Bereich ihrer Wirbelsäule. Kate erschrak zutiefst und bemühte sich panisch mit allen verbliebenen Kraftreserven von der Pflanze zu lösen, aber es half alles nichts. Die Einstichstelle an der Wirbelsäule brannte wie Feuer. Das Brennen breitete sich langsam an der Wirbelsäule nach oben und unten aus, verteilte sich über den gesamten Rücken, um schließlich schwächer zu werden..
Kate, der mittlerweilen die Muskeln zitterten und der Schweiß der Anstrengung in Strömen über die Haut lief, stellte ihre Befreiungsversuche ein. Tränen liefen über ihre Wangen, als Sie versuchte sich zu beruhigen. Sie spürte wie das Blatt in Höhe der Einstichstelle pulsierte, als wenn es etwas in ihr Rückenmark pumpte. Ein wohliges, warmes Gefühl breitete sich in ihr aus, stieg ihr den Rücken hinauf ins Genick, wanderte weiter in ihrem Kopf und füllte ihr Denken mit angenehmen, liebevollen Gefühlen aus. Sie versuchte diesem Eindringen zu widerstehen, aber die Impulse waren stark und auch sehr angenehm. Wellen der Zuneigung umspülten ihr Sein, ein Gefühl nie gekannter Geborgenheit stieg in ihr auf. Sie fühlte Ihr ganzes Sein schweben, ihr Körper trat in den Hintergrund, sie wurde zum fühlenden Lichtpunkt, der im Aether schwebte. Sie konnte die Wellen der Zuneigung in vielen verschiedenen schillernden Farben auf Sie einströmen sehen, Wogen der Liebe schlugen über sie. Der Wunsch auf liebevolle und unwiederbringliche Gemeinsamkeit erfüllte ihr Denken. Immer weiter breitete sich die Entspannung in Kate aus, sank ihren Rücken hinunter, umfasste angenehm langsam Ihren Körper.
Ein Insekt schwirrte heran und fand Kates Interesse. Als sie sich auf das Insekt konzentrieren konnte, wurde es leichter sich gegen die eindringenden übermächtigen Gefühle zu verschließen. Mehrmals flog das Insekt um die Pflanze, unschlüssig was es tun sollte. Schließlich schwebte es dicht vor Kates Gesicht herum, die wehrlos an die Pflanze geklebt war und bog das lange Hinterteil nach vorne. Ddieses verharrte einen langen Moment direkt vor Ihrem Mund, in dem Kate entsetzt mit den Augen das Schwanzende beobachtete. Schließlich ließ das Insekt, ohne Kate berührt zu haben, von Ihr ab und umkreiste wieder rastlos die Pflanze.
Schließlich setzte sich das Insekt zielsicher auf Ihren Oberschenkel und stach sie mit seinem langen, schmalen Hinterteil in den Bauch, in Höhe des Bauchnabels.
Kate riss sich mühsam weiter aus ihrer Lethargie, bäumte sich ein letztes Mal ungeahnte Kräfte mobilisierend auf. Das Insekt huschte erschreckt davon. Der Stich des Insekts brannte wie Feuer, das Gift, welches das Insekt in die Wunde injiziert hatte, brannte unter der Haut weiter und breitete sich schnell in Ihrem Unterlaib aus. Sie fühlte wie sich ungewollt ihre Libido regte, ungeachtet der ausweglosen Situation in der Sie sich befand. Ihr Schritt begann angenehm zu kribbeln und die Wogen der Zuneigung und Liebe drangen erneut stärker in ihr Denken ein. Wieder driftete Kate mit den Gedanken davon und erwiderte die einströmenden, liebevollen Wellen der Zuneigung. Das Kribbeln im Schritt verstärkte sich zunehmend, sie wurde immer erregter und ihr Schritt wurde feucht, als sich etwas schwach ihrem Schritt bewegte.
Immer stärker und erregender wurden diese Bewegungen, bis langsam etwas ihre äußere Labila teilte und in Ihre Vagina eindrang. Langsam schob es sich tiefer und Kate, nunmehr höchst erregt, stöhnte lustvoll auf. Dann zog sich das Etwas langsam wieder zurück, aber offenbar nur, um dicker zu werden und erneut tiefer in sie einzudringen. Wieder stoppte das Eindringen des Fortsatzes, um sich erneut zurückzuziehen, sich zu verdicken und erneut tiefer in Ihre Vagina einzudringen. Kate stöhnte hingebungsvoll als der Fortsatz weiter und weiter in Ihre Vagina wuchs.
Die vom Insekt injizierte Droge ließ sie hemmungslos werden, auch ihre Vagina fühlte sich empfindlicher den je zuvor an, als sich ein ungeahnt starker Höhepunkt anbahnte. Dann war es soweit, Kate schrie den Orgasmus aus sich heraus, jede Bewegung des Fortsatz trieb sie weiter, von einem Orgasmus zum nächsten. Als der Fortsatz schließlich in Ihre Gebärmutter wuchs, zuckten Kates Muskeln nur noch unkontrolliert in immer stärker werdenden Orgasmen.
Schließlich ließen die Bewegungen des Fortsatzes ein wenig nach und Kate wurde durch sehr viel schwächere Bewegungen des Fortsatzes in einem erregten Zustand gehalten.
Immer noch füllte die Liebe zu der Pflanze ihr Denken aus, jedes mal, wenn sie bewusst die in sie strömende Liebe zur Pflanze akzeptierte und sich von diesen Wellen der Zuneigung tragen ließ, verstärkten sich die Bewegungen des Fortsatzes in ihrem Schritt erneut und sie erreichte einen erneuten Höhepunkt.
Ab und zu versuchte sie vergeblich, eine Hand zu lösen, um sich die trocknenden Tränen aus dem Gesicht zu wischen, die sie störend kitzelten. In Ihrem Rausch beobachtete Sie fasziniert, wie ihre Tränen und herabströmenden Schweißperlen sich in ihrem Schritt sammelten. Nach und nach sonderte die Oberfläche der Knolle einen zähfließenden Sirup ab, der Ihr langsam die Arme und Beine hochkroch, und Ihre Oberschenkel umhüllte. Sie schaffte es zeitweilig, sich gedanklich ein wenig von den auf sie einströmenden Gefühlen zu lösen. Merkwürdigerweise hatte sie keine Angst mehr, sie fühlte sich gelöst und entspannt und sehr erregt.
Distanziert beobachtete sie, wie der Sirup langsam ihre Beine umschloss und Ihre Taille hochfloß. Ihr fiel der Stich ein und führte ihre Gelassenheit wie auch die noch unvermindert anhaltende Erregtheit auf das Insektengift zurück. Die Stelle brannte noch immer leicht. Das Brennen wich aber langsam zu einem sich ausbreitendem angenehm kühlenden Gefühl, aber ihr Erregungszustand blieb. Ab und an bewegte sich der Fortsatz in ihr und hielt sie weiterhin erregt.
Kate, die sich kaum noch bewegen konnte, versuchte Sie auf ihren Bauch zu schielen, um den Einstich zu sehen, aber es gelang ihr nicht, auch war das Sekret bereits bis unter ihre Brust vorgedrungen, verharrte dort aber.
Etwas kribbelte in ihrem Rücken. Schlagartig versagten Kates Rückenmuskeln, sie sackte nach vorne. Dann setzten Ihre Muskeln wieder ein und sie konnte sich wieder fangen.
Als sie ihren Oberkörper wieder nach oben drückte merkte sie, das die an ihr hochkriechende Masse sich langsam verfestigte. Bis knapp über den Po war die Masse bereits sehr hart. Sie arbeitete sich gegen die sich verhärtende Masse wieder in eine halbwegs aufrechte Position, bis die Masse ausgehärtet war.
Langsam wich das Tageslicht aus dem Tal. Kate, die den Kopf nicht mehr drehen konnte, suchte beim verblassenden Tageslicht mit den Augen die Umgebung ab und sah Svenja vor sich liegen.
Svenja lag dicht vor der Pflanze, Ihre Füße konnte Kate nur teilweise sehen. Kate sah auf ihrem Bauch zwei große, dunkle Flecken. Sie hatte ihre Bluse ausgezogen, vielleicht um das Insekt zu vertreiben. Sie war offenbar zweimal gestochen worden. Sie schien zwar noch bei Bewusstsein zu sein, aber ihre Augen waren glasig und als sie für einen Moment Blickkontakt hatten, versuchte Svenja offenbar etwas zu sagen, aber sie bekam nur Gestammel heraus.
Wieder ließ Kates Rückenmuskulatur sie im Stich aber sie konnte aufgrund des starren Korsetts, in dem sie nun saß, nicht mehr nach vorne fallen und das Blatt an ihrem Rücken hielt ihren Oberkörper fest in ihrer Position. Die Kontrolle über ihre Muskeln entglitt ihr vollständig, sie musste sich hängen lassen. Große Müdigkeit breitete sich in Ihr aus.
Im Licht der Dämmerung nahm sie wahr, das sich zwischen Ihren Beinen aus der Knolle ein Tentakel gebildet hatte, der sich zielstrebig auf ihren eingehüllten Bauch zu bewegte, den Bauchnabel fand, und sich an diesem festheftete. Wie durch Watte fühlte sie, wie der Tentakel durch ihren Bauchnabel wuchs und sich in ihrem Bauchraum bewegte, Organe und Gedärme beiseite schiebend und analysierend verharrte. Es fühlte sich entfernt an wie Blähungen, die durch den Bauch rauschen, als ihre Gedärme von dem Tentakel untersucht wurden. Langsam driftete ihr Bewusstsein immer weiter davon. Während sie einschlief, fühlte sie noch, wie sich Ihr leerer Magen angenehm füllte, dann schlief sie ein.