Seit dem Kindergarten war Katya nach Meerjungfrauen verrückt wie alle in ihrem Alter. Auf Hawaii gab es viele Geschichten darüber, nicht erst seit Walt Disney Arielle verfilmt hatte. Ihre Eltern mussten ihr mit 8 das erste Meerjungfrauenkostüm aus billigem Lycra kaufen, mit 10 hatte sie eins aus Latex und ab dem 12. Lebensjahr träumte sie von einem einzeln gefertigten Fischschwanz aus Silikon mit Schuppen. So etwas war freilich unbezahlbar besonders wenn man noch wuchs und das Teil in einem halben Jahr zu klein war. So schob sie dieser Traum auf. Dafür trainierte Katya jeden Tag Schwimmen, als selbsterträumte Meerjungfrau natürlich stilecht mit Monoflosse. Dann wurde Katya 16 und trainierte eisern, denn sie wollte die schönste und die schnellste von allen sein. Es gelang ihr nie so, wie sie sich das erträumte.
Dabei vernachlässigte Katya manchmal die Schule und hatte Stress mit ihren Freundinnen. Dann ging sie meist zu Tante Katharina. Ihre Tante war Inhaberin einer Surfschule, mit 45 Jahren immer noch wunderschön, schlank, klug, sportlich, freundlich, von vielen Männern begehrt und allein. Für viele Hawaiianer war sie damit das Paradebeispiel einer Meerjungfrau. Vielleicht wollte sie keinen Mann, vielleicht wagte es niemand, sie zu fragen. Für Katya war das uninteressant, sie hatte mit Jungs nichts im Sinn.
Tante Katharina hatte viel Verständnis für Katya und bot immer einen Fluchtpunkt. An einem der seltenen regnerischen Tage versteckte sich Katya in den alten Schuppen ihrer Tante. Weil der Regen nicht aufhörte und ausnahmsweise kühl wurde, suchte sie nach einem warmen Kleidungsstück. In einer Kiste fand sie dabei den Schwanz. Sie berührte zum ersten Mal das seidig-glänzende Teil mit ihren Händen und wusste: Ihr Leben würde sich jetzt ändern. Katya konnte das Material nicht beschreiben, an manchen Stellen fühlte es sich wie Latex an, an anderen wie poliertes schwarzes Metall. Unten hatte es eine hydrodynamisch ausgefeilte Flosse, darüber kam ein Schlauch für die Beine. Ohne alle Befestigungen oder Verstellmöglichkeiten sah er passend für Katya aus und wenn sie sich hineinhungern musste. Er reichte ihr knapp bis zur Taille und innen war ein Phallus im Schritt befestigt. Ihre unschuldige Freude war schlagartig vorbei. Die Neugier blieb.
Sie nahm das Teil und ging trotz des Wolkenbruches hinüber in das Haus ihrer Tante. „Was ist das?“ fragte sie. Katharina erschrak, wurde ganz bleich und setzte sich. „Das waren einmal meine Schwimmflossen. Sie sind verflucht. Als ich so alt war wie Du, wollte ich auch immer die Schnellste und Schönste sein. Ich wusste nicht, dass ich es schon lange war. Bei einem Trainingslager für Olympiaschwimmer in der Dominikanischen Republik waren wir aus Übermut bei einer Priesterin, um unsere Flossen segnen zu lassen. Ich habe ihr gesagt, ich würde alles geben, um zu gewinnen. Sie nahm meine Flossen, spritzte etwas Schwarzes darüber und sagte: Dreimal darfst Du sie anziehen. Wenn Du sie dann nicht weitergibst, nehmen sie sich etwas Wertvolles.
Natürlich habe ich gelacht. Damals war Gummi noch empfindlich, daher benutzten wir Trainings- und Wettkampfflossen. Den ersten Wettkampf habe ich mit den gesegneten Flossen gewonnen. Sie veränderten sich, es erschienen Füßlinge, die bis zum Knie reichten. Das war mir egal, ich hatte gewonnen. Beim zweiten Wettkampf wuchs der Schwanz an die Oberschenkel und die Beine verbanden sich, natürlich habe ich gewonnen. Nach dem dritten Wettkampf reichte der Schwanz übers Becken. Ich konnte damit nicht laufen und sie kaum ausziehen. Aber man hat mich als Siegerin vor eine Kamera getragen und auf einmal wollten alle wie eine Meerjungfrau aussehen und auch so einen Schwanz.
Danach habe ich ihn noch einmal getragen, gottseidank nicht beim Wettkampf. Beim vierten Mal wuchs der Schwanz in meinem Schritt und entjungferte mich. Er vögelte mir drei Tage lang die Seele aus dem Leib, wenn ich zu Schwimmen aufhörte. Es war schrecklich und schmerzhaft und schön unbeschreiblich. Ich erinnere mich nicht, wie ich den Schwanz abbekam. Seitdem interessiert mich kein Mann mehr, der Schwanz in dem Schwanz konnte das viel besser. Er nahm mir meine Sexualität. Ich weiß: Wenn ich den Schwanz noch einmal benutze, bringt er mich um.
Ich habe ihn weggeworfen, er wurde wiedergebracht. Ich habe ihn im Wald vergraben, drei Wochen später grub die Elektrizitätsgesellschaft dort ein Fundament und er war wieder da. Ich habe ihn in der untersten Kiste in meinem Schuppen versteckt dreißig Jahre später findest Du ihn. Ich werde ihn morgen mit viel Schrott füllen und an einer tiefen Stelle im Meer versenken.“
Drei Tage später fand Katya Katharinas Fischschwanz morgens beim Surfen am Strand. Er war genauso, wie sie ihn in den letzten Nächten erträumt hatte: ein Meter Hülle für ihre schlanken Beine, darunter eine kleine Flosse mit ein paar Anhängseln, die die letzten Verwirbelungen beseitigen und ihr im Wasser eine überragende Geschwindigkeit verleihen würden. Der Phallus im Schritt war verschwunden. Katya hatte schon eine Idee, was sie mit dem Geschenk tun könnte. Einen Wettkampf konnte sie mit der Flosse nicht mehr gewinnen, Es gab mittlerweile genaue Regeln, wie eine Monoflosse auszusehen hatte und welche Oberflächenbeschaffenheit bei Schwimmwettkämpfen zugelassen war. Aber als schönste Meerjungfrau beim Contest gewinnen und Taucher ärgern und verführen, das war ihr Plan.
Katya wusste, dass sie den Schwanz nur dreimal tragen durfte. Das erste Mal trug sie ihn am Strand beim Wettbewerb um das schönste Meerjungfrauenkostüm. Ihre Beine fanden den Weg leicht in die vorgesehene Hülle. Sie hatte einen schwarzen glänzenden Bikini dazu gewählt und siegte, wie sie es seit langem ersehnt hatte. Danach ließ sie sich aus dem Pool ins Meer tragen, um ihre Schwimmfähigkeiten zu testen. Anstelle einer Taucherbrille hatte sie unterwassertaugliche Kontaktlinsen gewählt das war an Land sehr unpraktisch, aber es sah sehr gut aus. Mühelos schwamm sie trotz aller Verbote durch den Haizaun und die vorgelagerten Korallenriffe. Ihr Ziel war eine kleine Insel mit gerade 3 Metern Strand zwischen zwei Felsen. Hier wollte sie ausruhen, sie war nach dem anstrengenden Schwimmen etwas außer Atem. Als sie am Strand auf dem Rücken in der Sonne lag, wuchs der Schwanz bis zu ihrem Nabel nach oben. Ihre Taille wurde immer enger. Panisch versuchte sie, den Schwanz abzustreifen, aber sie kam mit den Fingern nicht mehr zwischen Haut und Latexrand.
Bald lag sie wieder entkräftet auf dem Rücken in der sengenden Sonne lag, da berührte etwas ihren Schritt. Katya konnte die Gefühle nicht einordnen, sie konnte mit der Hand nicht dorthin gelangen und die Beine spreizen ging auch nicht. Katya dachte sofort an das Objekt, das ihrer Tante die Seele aus dem Leib gevögelt hatte und wusste auch als Jungfrau, was das bedeutete. Aber der Phallus war vorsichtig und wuchs langsam und so war die Erfahrung trotz aller Peinlichkeit angenehm. Bald darauf wurden ihre Schamlippen weiter vorn geteilt und ihr Kitzler so sanft freigelegt, dass sie jeden Widerstand aufgab und das bizarre Erlebnis genoss.
Die warme Abendsonne war ein Problem, Katya musste ins Wasser zurück. Der Weg nach Hause war weit. Wenn sie schnell schwamm, reichte ihre Kraft bald nicht mehr, um alle 30 Sekunden Luft zu holen und sie schluckte viel Wasser. Wenn sie langsam schwamm, wurde der Eindringling in ihrem Schritt aktiv. So schön das auch war, schnell war sie abgelenkt und schluckte Wasser. So ging das nicht weiter.
Da sah sie in der Nähe das Boot mit Tauchern, die sich aufs Nachttauchen vorbereiteten. So schnell, wie sie am Heck auftauchte, eins der Tauchgeräte stahl hatte und wieder im Wasser verschwand, so schnell konnten die Taucher nicht reagieren. Sie sahen eh nur Katyas Schwanz beim Abtauchen und dachten, ein junges Orca (was ist sonst schwarz mit querstehender Flosse?) habe das Gerät ins Wasser gestoßen.
Danach musste Katya nur noch Pressluftflaschen stehlen. Aber da die meisten Taucher die Flaschen zum Wechseln griffbereit hinten in den Booten bereitlegten, war das nicht schwer. Katya hielt sich aus Angst vor Haien immer in der Nähe anderer Taucher auf. In den nächsten Wochen wurde dann von einer Seejungfrau erzählt, die ohne Taucherbrille, aber mit Tauchgerät und Fischschwanz in unmenschlicher Geschwindigkeit mit den Delphinen die Taucher begleitet hatte. Irgendwann in der Morgendämmerung kam Katya am heimatlichen Strand bei Katharinas Surfschule an. Aber die 50 Meter sandiger Strand waren für sie unüberwindbar. Daher lag sie den Vormittag über entkräftet auf einer vorgelagerten Robbenbank und ertrug, wie ihr Fischschwanz sie von einem Orgasmus zum anderen trieb, bis sie selbst dabei einschlief.
Als sie aufwachte, war Platz an ihrer Taille und sie konnte den Schwanz endlich ausziehen. Dadurch entstand eine schmerzhafte Leere in ihrem Schritt. Der nächste peinliche Moment kam, als sie mangels Höschen mit dem Fischschwanz um die Hüfte als Röckchen aus dem Wasser und den Strand hochkam.
Katharina freute sich, begrüßte und umarmte sie, denn in der Nacht hatten viele nach Katya gesucht. Sie erzählte niemandem, was sich ereignet hatte. Kein Mensch würde ihr glauben, aber man würde ihr die Zurechnungsfähigkeit absprechen. Da war es besser, wenn alle glaubten, sie war bei einem Jungen. Auf Katharinas Schweigen konnte sie sich verlassen, denn ihr würde auch niemand die Geschichte mit den verfluchten Flossen glauben.
Ganze vierundzwanzig Stunden hatte Katya den magischen Schwanz getragen. Je länger das in ihrer Erinnerung her war, desto besser wurde es. Katja befriedigte sich jetzt gelegentlich selbst und nutzte auch Spielzeuge dazu. Die Jungs in ihrem Alter waren uninteressant. Auch wenn sie jede Nacht an den Meerjungfrauenschwanz dachte, ließ sie sich ein Jahr Zeit, bevor sie ihn zum zweiten Mal benutzte.
Dieses Mal war sie besser vorbereitet. Sie hatte sich für eine Segelturn mit Freunden für eine Woche bei ihren Eltern abgemeldet schließlich wusste sie nicht, wie lange der Schwanz sie festhalten würde. Kürzer als 24 Stunden würde die Wiederholung ganz sicher nicht dauern. Sie hatte ein verlassenes Bootshaus auf einer vorgelagerten Insel ausgespäht und für eine Woche Essen und Trinken dort deponiert. Des Weiteren hatte sie ein Tauchgerät mit Vollgesichtsmaske und reichlich Pressluft besorgt, dazu einen Schlafsack für sehr große Leute. Wo 2,20 m Mensch Platz haben, sollte auch ihr Schwanz hineinpassen.
Katya setzte sich auf den verwitterten Holzsteg und packte den Schwanz aus. Er sah neu und hatte keinerlei Gebrauchsspuren, so als sei er gestern erst hergestellt worden. Ab den Hüften war alles weich, es war nicht zu ahnen, dass dieses schlaffe Material sich in ein enges Taillenkorsett verwandeln konnte. Was eindeutig da war, war der dicke geänderte Penis im Schritt. Katya hatte vorgesorgt und ein Gleitmittel mitgebracht nur zur Sicherheit. Denn meist wurde sie schon feucht, wenn sie an den Eindringling dachte obwohl sie ihn beim Anziehen gern übersehen hätte. Wie beim letzten Mal blitzen ihre Beine mühelos in den Latexschlauch hinein. Er ließ sich sogar einmal umklappen. So könnte sie spüren, dass ihre Zehen in einzelnen Fächern verschwanden, bevor sie sich den Zapfen selbst vorsichtig einführte.
Auch ohne jegliche Aktivität löste der Eindringling einige Gefühle aus. Katya wollte erst einmal zur Ruhe kommen, durchatmen und dann ins warme Wasser springen. Ein Tauchgerät lag schon bereit. Als fünf Minuten nichts passierte, war sie ein wenig enttäuscht und sprang ins Wasser. Die Veränderungen gingen los, als ihre Haare nass wurden. Erst verengte sich das Bauchteil des Schwanzes wieder, so dass Katyas Taille auf geschätzte 55 cm zusammengeschnürt wurde. Dann wurden ihre Beine zusammendrückt, bis sie taub und kaum noch zu spüren waren.
Als nächstes wuchs der Schwanz von der Taille bis hoch über ihre Brüste und hob sie empor. Dadurch gerieten Bauch und Oberkörper unter Druck, Katya könnte nur mühsam einatmen. Erschrocken schwamm sie die zehn Meter zum Ufer und ließ sich von den Wellen auf den Strand werfen. Jetzt ging es richtig los. Das Objekt in ihrer Scheide vibrierte wieder, ihr kleiner Kitzler wurde bis zum ersten Orgasmus verwöhnt. Dann kroch etwas in ihre Rosette und füllte ihr den Enddarm. Sie hatte dort noch nie etwas gespürt, aber sie wusste sofort, dass dieser Eindringling zu groß zum Herausziehen war. Zu ihrer Beruhigung wurde das Atmen nach zwei oder drei Höhepunkten leichter.
Katya war sich nicht sicher, ob ihre Brüste sich in der seltsamen Korsage vergrößert hatten. Als ihr Bikini platzte, war die Frage geklärt. Das Latex war vorne ganz glatt, trotzdem fühlte es sich an, als ob sich etwas um ihre Brustwarzen bewegen würde. Auch diese neue Gefühlswelt war gut. Langsam kam Katya zu Atem. Sie hatte keine Kleidung mehr an. Ein paar leicht gebräunter Arme und ihr Kopf waren das einzige, was aus dem schwarzen Latex herausschaute. Ihre Figur war atemberaubend, das sah sie und das spürte sie. Also ging es los zum Taucher ärgern.
Wie beim ersten Versuch konnte sie übermenschlich schnell schwimmen und tauchen. Die neugierigen Delphine kamen ganz von allein, um mit ihr zu spielen und sie fühlte sich frei und sorglos. Zum ersten Mal im Leben wagte sie sich sogar in Unterwasserhöhlen. Auf die Tiefe wollte sie nicht achten. Sie hatte sich vorgenommen, einfach im Hellen zu bleiben, denn da, wo das Meer dunkel ist, ist es auch langweilig. Seltsamerweise war ihr Luftverbrauch heute minimal. Vielleicht lag das daran, dass sie in dem engen Korsett nur ganz flach atmen konnte.
Wie beim ersten Mal begann der Schwanz sie zu stimulieren, wenn sie langsam schwamm oder ruhte. Schon bald hatte sie ihren wilden Spaß, andere Taucher mit ihrem Aussehen zu verwirren und zu verführen. Sie vertraute darauf, dass ihr Geschlecht nicht nur für sie, sondern auch für andere unerreichbar war.
Zu Einbruch der Dunkelheit war Katya erschöpft. Sie schwamm zurück zum verlassenen Bootshaus und versuchte, sich ohne Beineinsatz auf den Steg zu hieven. Das klappte besser als befürchtet. Den Schlafsack brauchte sie nicht, ihr war die ganze Nacht über eher heiß als warm. Sie sehnte sich nach dem Wasser zurück. Das ging nur nicht, hier gab es Haie. Mühsam aß sie ein paar Happen und trank. Das war nicht so einfach, denn die ganze Zeit wurde sie am Schritt und an den Brüsten geneckt und geplagt. Wenn sie versuchte, das zu ignorieren, wurde es schnell schmerzhaft. Irgendwann zwischen dem zigsten und dem einundzigsten Höhepunkt wurde sie bewusstlos oder sie schlief ein.
Das Erwachen am Morgen war wunderbar. Die Sonne ging auf, ein sanftes Vibrieren im Schritt hielt sie auf einem angenehmen Erregungsniveau und selbst an die enge Schicht um ihren Rumpf hatte sie sich so weit gewöhnt, dass sie Platz für ein Frühstück hatte. Dann träumte sie ein wenig und berührte dabei spielerisch ihre Brüste mit den Fingern. Auf dieses Signal schien der magische Meerjungfrauenschwanz nur gewartet zu haben. Die eigene Berührung wurde tausendfach verstärkt. Erst fühlte es sich an wie Schmerzen, dann wurde es sehr anregend. Eine halbe Stunde versuchte Katya, den wunderbaren Gefühlen standzuhalten, dann nahm sie ihr Tauchgerät und schwamm wieder andere Taucher verwöhnen. Aber warum hatte sie den Wunsch, sie am Schritt zu berühren?
Katya hatte aufgepasst, wann 24 Stunden abgelaufen waren und tastete immer wieder, ob ihr Korsett lockerer wurde. Nichts dergleichen geschah. Also schwamm sie bis zum Abend weiter im Meer und hatte mittlerweile genau heraus, wie langsam sie schwimmen konnte, um nicht dauernd gevögelt zu werden. So schön es war, so nervig wurde es irgendwann. Zum Einbruch der Dunkelheit war ihre Kraft zu Ende und sie schwamm zurück zum Bootshaus. Dieses Mal reichte ihre Armkraft nicht aus, um sich hoch auf den Steg zu ihrem Essen zu ziehen. Völlig verzweifelt ließ sie sich wieder an den Strand treiben und ergab sich ihrem Schicksal. Das Schicksal bestand aus einer Abfolge von wunderbaren Orgasmen, die sie irgendwann kraft- und atemlos einschlafen ließen.
Als Katya zum zweiten Mal mit dem Schwanz um ihre Beine aufwachte, ging gerade wieder die Sonne auf. Es war Ebbe, so lag sie hoch am Strand, die Wellen benetzten ihren glänzend schwarzen Körper nicht. Sie fühlte sich etwas erholt, hatte aber Hunger und Durst. Seltsamerweise musste sie nicht zur Toilette. Es gab aber auch keine Öffnung, durch die sie dieses Bedürfnis hätte erledigen können. Mühsam robbte und rollte sie sich die dreißig Meter bis zum Bootshaus und kam so von der Landseite auf den Steg zu ihren Sachen. Sie aß und trank, als sei das das leichteste der Welt und sonnte sich dann. Dabei bewegte sie sich ganz vorsichtig, denn sie wollte nicht mehr stimuliert werden.
Katya erfasste langsam die Bedeutung des derben Wortes: „die Seele aus dem Leib fi**en“. Sie hatte eindeutig genug. In ihrer Verzweiflung versuchte sie, das Latexmaterial mit ihrem Messer zu zerstören. Sie hatte das Tauchermesser gewohnheitsmäßig eingepackt, obwohl sie keinen Unterschenkel hatte, wo sie es drumbinden könnte. Aber das funktionierte nicht. Unter ihren Fingern fühlte sich das Latex straff, aber weich an, mit dem Messer hatte sie das Gefühl, einen Stein zu schneiden. Da ging nichts kaputt. Zu ihrem Glück war die Stimulation heute nicht so stark oder merkte sie schon nichts mehr? Ihre Beine spürte sie schließlich auch nicht. Irgendwann konnte Katya nicht mehr liegen und setzte sich an den Steg. Ihre Schwanzflosse hing sicher einen halben Meter über der Oberfläche. Dann kam die nächste größere Welle, befeuchtete den Latex und der Tanz in ihrem Unterleib ging von vorne los.
Sie musste zurück ins Wasser, soviel war klar. Aber ihre Vollgesichtsmaske lag mit dem Tauchgerät irgendwo am Strand im Wasser wenn sie nicht gestern Abend hoffnungslos weggetrieben war. Katya hatte noch ihre Kontaktlinsen. Mühsam robbte sie zu ihrer Tasche, nahm alle ihre Konzentration und den Handspiegel und setzte die Linsen ein. Über Wasser war sie jetzt fast blind und orientierungslos und würde Schwierigkeiten haben, die Insel am Abend wiederzufinden. Aber als sie so ins Wasser sprang, fühlte sie sich wieder frei und unbeschwert. Sie fand bald ihr Tauchgerät mit der halbleeren Pressluftflasche und legte es um. Sie überlegte kurz, ob sie den Ersatzatemregler in den Mund nehmen und die überflüssige Vollgesichtsmaske hinter sich herziehen sollte. Ihr Anblick war sowieso bizarr, da spielte das keine Rolle. Dann entschied sie sich für die sicherere Variante, schwamm und robbte zum Bootshaus zurück, demontierte die Vollgesichtsmaske und montierte eine volle Pressluftflasche. So ausgerüstet wollte sie wieder den ganzen Tag mit den Delfinen spielen und Taucher ärgern.
Mittlerweile hatte sich herumgesprochen, dass ein seltsames Tier, eine Taucherin mit einem neuartigen sehr sexy Taucheranzug oder eine Meerjungfrau vor der Küste unterwegs war und so waren heute sehr viele Taucher im Wasser. Katya schwamm mit großer Geschwindigkeit zwischen ihnen hin und her auf der Suche nach einem einzelnen Taucher. Sie kannte den Grundsatz „Tauche niemals allein!“. Aber sie wusste auch, dass es Verrückte gab, die sich nicht an die Regeln hielten. In ihrem Kopf hielt sich die ganze Zeit der Gedanke, dass sie Erleichterung erfahren würde, wenn sie einen Männerschwanz in den Mund bekommen könnte. Zu ihrem Pech oder Glück waren heute alle Taucher in Gruppen unterwegs. Katya war schon am späten Nachmittag des dritten Tages erschöpft. Mit den Kontaktlinsen sah sie über Wasser nur unscharf und fand ihre Insel erst nach langer Suche mit letzter Kraft in der Dämmerung. Als sie am nächsten Morgen am Strand aufwachte, ließ sich der Meerjungfrauenschwanz, der mittlerweile eher ein Ganzanzug war, ausziehen. Sie brauchte noch 2 Tage, bis sie die Kraft zur Heimfahrt hatte.
Nach diesem Erlebnis veränderte Katya ihre Kleidungsgewohnheiten. Ihre Garderobe war erneuerungsbedürftig, weil sie sich innerhalb einer Woche von Körbchen A auf BH-Größe C gesteigert hatte. Ihre Taille war um 5 cm und ihr Gewicht um 6 kg geschrumpft. Daher besaß sie nun viele zu enge Blusen und zu weite Hosen. Bei den nötigen Einkäufen bevorzugte sie glatte, glänzende körperbetonte Kleidungsstücke, es war sogar ein ärmelloser Latexcatsuit dabei. Ihre Eltern sahen das nicht gern. Aber da sie sich nicht herumtrieb, weiter zur Schule ging und viel Sport trieb, konnten sie bei einer pubertierenden 18-jährigen keine Einwände haben. Nur zum Meermaiding ging Katya nicht mehr, sie fand es neuerdings peinlich. Dafür trug sie jetzt gelegentlich ein Tanzhöschen aus Latex mit zwei weichen Dildos. Es war gut zum Erinnern, aber nicht ausreichend zum Stimulieren.
Es dauerte ein ganzes Jahr, bis Katya es wagte, den Meerjungfrauenanzug zum dritten Mal zu tragen. Sie hatte sich wieder eine Woche entschuldigt und das Bootshaus hergerichtet. Es gab jetzt eine neue Plattform, von der sie leichter ins Wasser und wieder herauskam und eine schattige Stelle am Strand. Seit Tagen konnte sie vor Freude kaum schlafen. All die Erregung war in ihrem Kopf geblieben, die Angst, die Panik, die Schmerzen und das geschluckte Wasser wurden mit der Zeit immer unwesentlicher. Der Gummischwanz war viel schwerer, als ihn Katya in Erinnerung hatte. Aber er lies sich so leicht anziehen wie vorher, nur für den Analzapfen benötigte sie dieses Mal ein Gleitmittel. Die beiden Spaßmacher in ihrem Unterleib brachten sie schon in Hochstimmung. Was würde dieses Mal passieren? Bestimmt würden dieses Mal ihre Arme mit von Latex umhüllt oder der Hals.
Katya setzte sich auf die Plattform und ließ ihre Schwanzflosse im Wasser pendeln. Ganz sanft vergrößerten sich die Einbauten in ihrem Unterleib. Sie hatte sich auf ein massives Sinneserlebnis vorbereitet, jetzt begann es behutsam. Aber das war noch schöner. Sie glitt ins Wasser, bis nur noch die Schultern herausschauten. Wie erwartet wurde ihre Taille verengt, auch ihr Brustkorb bekam Druck ab. In ihrer Erinnerung war das alles viel härter. Sie ließ sich noch etwas treiben, bevor sie ihr Tauchgerät griff. Doch jetzt veränderte sich der Meerjungfrauenschwanz. Das Latex des Brustteiles kroch nach oben, bis es vorn über den Hals ihr Gesicht verdeckte. Etwas wuchs in Ihren Mund und verdickte sich. Ihre Nase wurde verschlossen und sie war wieder panisch. Dann spürte sie frische die Luft aus dem Knebel. Aber er fühlte sich nicht so detailliert an wie das Mundstück ihres Tauchgerätes, eher dick und prallelastisch. Sie erinnerte sich: Das war genau der Schwanz, den zu lutschen sie seit dem ersten Mal mit dem Meerjungfrauenschwanz erträumte.
Die Schicht um ihren Kopf herum wuchs, sie bedeckte ihre Augen und ihre Ohren. Was frei blieb, waren ihr oberer Rücken und ihre Arme. Katya betastete ihren Kopf. Er war bis zum Hinterhaupt umschlossen, aus der höchsten Stelle kam ein breiter Auswuchs, der am ehesten an einen hohen Pferdeschwanz erinnerte. Nun wurde auch noch die Luft knapp. Sie versuchte, an Land zu klettern. Da sie fast nichts sah, fiel sie rücklings ins Wasser. Erst hier wurde das Atmen leichter. Folglich war das breite Blatt auf ihrem Kopf eine Art Kieme. Das Tauchgerät wurde nicht mehr gebraucht. Unter Wasser konnte sie auch besser sehen. Mühelos tauchte Katya einmal um die Insel. Aber Sorgen und Neugier fraßen an ihr, daher kroch sie noch einmal aus dem Wasser zu ihrer Tasche.
Das Objekt der Begierde war ihr Spiegel. An Land konnte sie damit nur verschwommen sehen, im Wasser erschrak sie. Ihr Kopf war eine Abscheulichkeit. Über zwei riesigen Augen kam keine Stirn, darunter keine Mund und kein Kinn. Die Nase ging nach oben direkt in das Kiemenblatt über, nach unten lief eine Längsfalte nahtlos zwischen den Brüsten über den Bauch bis zur Schwanzwurzel am Becken. Das war kein menschliches Gesicht mehr, der Fluch hatte sie in ein Fischmonster mit durchgehender Bauchflosse verwandelt.
Das Monstrum hatte Lebenswillen. Nach wenigen Minuten beherrschte Katya ihren Anzug und tauchte und schwamm, wie sie wollte. Sie geriet in Tiefen, in denen sie die Oberfläche nicht mehr sah und nicht wusste, wo der Weg zurück nach oben war. Auch wenn sie im Dunklen überraschend gut sah, fühlte sie sich hier unten schlecht. Zu ihrer Rettung traf sie auf einen Delfin. Sie wusste, dass er zum Atmen nach oben musste und folgte ihm. Erst später staunte sie, wieso sie das Tempo des Delfines halten konnte. Dabei wurde sie die ganze Zeit stimuliert. Aber sie brauchte sechs Stunden, um sich so weit zu beruhigen, dass sie es genießen konnte.
Dieses Mal war in Katyas Bauch alles ruhiger. Die Vibration und vielerlei Dehnungen und Berührungen hielten sie in einem Zustand der leichten Erregung, wo sie klar denken konnte. Erst wenn sie ihren Schritt oder ihre Brüste mit einer Hand berührte, ging es richtig los. Das war so neu für Katya: Sie durfte steuern und entscheiden, wann sie einen Orgasmus wollte. Der Suchtfaktor wurde dadurch allerdings nicht geringer. Sie hatte auch wenig andere Optionen: Taucher ärgern und mit ihrem Aussehen angeben ging nicht, obwohl sie immer noch eine atemberaubende Figur hatte. Weit von ihrer Insel traute sie nicht weg, weil sie irgendwann den Rückweg ohne Überwassersicht finden musste. Und wenn der Anzug sich irgendwann wieder von ihrem Gesicht löste und sie selber Luft holen musste, sollte das bitte nicht irgendwo im Pazifik geschehen weder weit draußen noch weit unten.
Die Zeit verlor ihre Bedeutung für Katya. Sie war mehr auf ihr Inneres konzentriert als auf ihre Umwelt und genoss die vielen Höhepunkte und die erholsamen Pausen dazwischen. Mittlerweile konnte sie sogar im Wasser liegend schlafen, dösen und träumen und zurückschwimmen, wenn sie abtrieb. Die ersten drei Nächte hatte sie gezählt. Ob die aktuelle Dämmerung nun den vierten oder siebenten Tag begann, wußte sie nicht mit Bestimmtheit. Es war erregend und sie war dauererregt bis dann eine kalte nasse Stelle an ihrer Stirn ihr signalisierte, saß diese Zeit zu Ende war.
Katya schwamm zum Strand und löste die dicke Latexschicht von ihrem Kopf. Das helle Sonnenlicht blendete sie und ihre unverschlossenen Ohren empfanden die leichte Brandung als unerträglichen Lärm. Ihre Kiefer hatten sich an den Phallus gewöhnt und protestierten schmerzhaft gegen das Schließen der Lippen. Aber noch war sie nicht aus dem Anzug heraus. Eine Viertelstunde verging, bevor sie den dicken starren Gummi bis zur Taille umgeklappt hatte und es brauchte eine ganze Stunde, ihren Unterleib aus dem Fischschwanz zu lösen. Das schwierigste und schmerzhafteste Hindernis war dabei der Analstöpsel, der sich nicht aus ihrem Hintereingang lösen wollte und erst nach langem Kampf widerwillig mit dem Gefühl und den Schmerzen einer Geburt aus ihr hervorkam.
Erschöpft lag sie am Strand und schaute ungläubig zu, wie sich ihre Meerjungfrauenhülle ein weiteres Mal veränderte. Die Beinhülle zog sich ganz eng zusammen, später beim Reinigen sollte Katya feststellen, saß nicht einmal mehr ein Arm hineinpasste. Dann verschwand der gesamte Rückenteil und ließ die Zapfen für den Mund, die Scheide und die Rosette leicht zugänglich werden.
Katya packte das bizarre Objekt in ihre Tasche, sie hatte vorerst genug. Sie war plötzlich durstig, trank lange und aß etwas. Dann suchte sie ihren Körper nach Veränderungen ab. Es war nichts passiert, sie hatte wieder abgenommen und sah großartig aus. Nach einem Tag fuhr sie mit dem Boot nach Hause. Sie war sieben Tage unter Wasser und unter Dauererregung.
Was sich heftig geändert hatte, war ihr Gefühlsleben. Katya wurde nie wieder ganz entspannt. Ein leichtes wissendes Lächeln zeigte jedem, der sie ansah, dass sie gerade verliebt und erregt war. Das machte sie noch attraktiver und setzte sie der vollen Aufmerksamkeit der Männerwelt aus. Aber erst wenn sie an ihren Schwanz dachte, wurde ihr warm. Sie wusste instinktiv: wenn sie noch einmal versuchen würde, das Gummiobjekt anzuziehen, dann würde es sie komplett einschließen und nie wieder loslassen. Sie fand eine andere Möglichkeit, es zu nutzen. Wenn sie den Anzug mit ihren Beinen umfing, erwachte jeder einzelne Zapfen zum Leben und suchte seinen Weg in sie hinein. Wenn sie dann auch noch das Mundstück verwöhnte, dann bekam sie das volle Programm jeden Abend vorm Einschlafen. Der Fluch der Tante Katharina hatte sich in Katyas Segen verwandelt.
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